FSTU 19 - Volkswirtschaftslehre - Prognosen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

  • Hallo zusammen,

    ich hänge hier an dem Fall 7 der Fallstudie VWL fest. Hier die Aufgabe:

    Der COE wurde die Einzeöhandelskette "Büro & Co. GmbH" zum Kauf angeboten. Fr. Strobel und Hr. Rau sind sich über die von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängigen Chancen dieser Beteiligung nicht einig und fragen Sie nach ihrer Meinung. Sie weisen auf die aktuellen Prognosen hin, die in den Wirtschaftsnachrichten häufig zu hören sind. Nach der anschließenden Diskussion über die aktuelle konjunkturelle Lage und die wettbewerbliche Situation in der dt. Einzelhandelslandschaft im Allgemeinen und der Büroartikelbranche im Besonderen werden Sie damit beauftragt, nach eingehender Recherche bis zur nächsten Sitzung ein Diskussionspapier zu den vorgenannten Gesprächspunkten anzufertigen, auf dessen Basis man sich mit dem Kaufangebot auch aus volkswirtschaftlicher Sicht auseinandersetzen möchte.

    Herrn Raul, der immer alles genau wissen will, interessiert auch, welche Institutionen solche gesamtwirtschaftlichen Prognosen erstellen und mit welchen Themen diese sich im Allgemeinen beschäftigen. Er ist zudem skeptisch, ob man der Aussage einer einzelnen Organisation "denn so trauen könne".

    max. Bearbeitungsumfang 2 Seiten.


    Leider stehe ich hier völlig auf dem Schlauch. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Vielen Dank!

    Viele Grüße
    Triple-H

  • Hey Gast!
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  • Da ich die Grundlagen der Fallstudie nicht kenne ist es schwierig etwas genaues anzugeben. Aber

    Ein Thesen- oder Diskussionspapier (auch „Handout“) dient der Unterstützung eines Vortrags oder Referats und präsentiert den
    Inhalt des mündlichen Vortrags in Kurzform. Es soll einerseits die Zuhörer entlasten – die mit dem Papier die wichtigsten Punkte schriftlich vor sich haben –, dass alle Beteiligten im Rahmen des Meetings ausreichend Zeit und Raum haben, um Fragen oder Einwände vorzubringen und diese gemeinsam ergebnisorientiert zu lösen.

    Informationen zu den einzelnen Punkten findest Du im Internet genug.

    z.B:

    Konjunktur in Deutschland:

    Die Konjunktur in Deutschland ist nach dem Jahreswechsel 2011/2012 wieder auf Wachstumskurs eingeschwenkt.
    Nach einem leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung im Herbst 2011 ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schnellmeldung des Statistischen Bundesamtes zufolge im ersten Vierteljahr 2012 saison- und kalenderbereinigt um 0,5% gegenüber dem Vorquartal gestiegen.
    Die deutsche Wirtschaft hat nur recht kurz belastet, dass die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen aufgrund der Konjunkturabkühlung auf wichtigen globalen Absatzmärkten und der anhaltenden Staatsschuldenkrise im Euro-Raum in der zweiten Hälfte des vorigen
    Jahres spürbar nachgelassen hatte.
    Die Exporte sind im Berichtszeitraum saisonbereinigt gestiegen, nachdem es am Jahresende 2011 erstmals seit Beginn dieses Aufschwungs im Quartalsvergleich kein Plus gegeben hatte. Die günstige Arbeitsmarktentwicklung hielt in Deutschland während des Winters an. Die Zahl
    der im Inland erwerbstätigen Personen stieg im ersten Vierteljahr 2012 den Schätzungen des Statistischen Bundesamtes zufolge saisonbereinigt
    um 192 000 gegenüber dem Vorquartal, was einem Zuwachs von 0,5% entspricht.

    Zur Lage im Einzelhandel:

    Die derzeitige Lage im Einzelhandel ist durch eine sehr komplexe Gemengelage von zunehmendem Preiswettbewerb, rückläufiger einzelhandelsrelevanter Konsumnachfrage und intensiver Konkurrenz zwischen filialisierten und traditionellen Betriebstypen
    des Einzelhandels gekennzeichnet. Infolge der weiterhin hohen Strukturdynamik und der seit Jahren dahindümpelnden Einzelhandelskonjunktur
    hat diese Situation zu einer zunehmenden Zahl von freiwilligen und zwingenden Geschäftsaufgaben insbesondere von kleineren
    und inhabergeführten Unternehmen, aber auch zu ernsthaften Krisen von z.T. größeren Einzelhandelsunternehmen geführt.
    Insbesondere durch den verschärften Preiswettbewerb und die abnehmende Konsumneigung hat bei einer großen Zahl von mittelständisch
    geprägten Einzelhandelsunternehmen eine mehr oder minder stark ausgeprägte Entmutigung Einzug gehalten.
    Während ein Teil der kleineren Unternehmen häufig nicht mehr den zunehmenden Anforderungen des verschärften Wettbewerbs entsprechen
    konnten, haben auch einige größere Unternehmen nicht frühzeitig und konsequent genug die »Signale « künftiger Veränderungen in ihren Konzepten aufgenommen und zu lange an ihren – in der Vergangenheit durchaus erfolgreichen – Konzepten starr und wenig wettbewerbssensibel festgehalten

    Einzelhandel mit Büromaschinen, -möbeln und Organisationsmitteln:

    Nach dem deutlichen Umsatzplus im Jahr 2011 stehen die Aussichten auf eine abermals positive, wenngleich weniger expansive Umsatzentwicklung im bürowirtschaftlichen Einzelhandel im Jahr 2012 recht günstig. Im Durchschnitt der Branche konnten 2011 ausreichende Erträge erwirtschaftet werden.
    Dies dürfte auch im Jahr 2012 gelingen. Angesichts der sehr hohen Wettbewerbsintensität sowie erwarteter Kostensteigerungen sollte den Themen Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung auch 2012 große Aufmerksamkeit zuteil werden. Für den kleinen und mittelständischen Fachhandel ist es existenziell wichtig, sich vor allem durch eine hohe Beratungskompetenz, schnellen Vor-Ort-Service, persönliche Kundenbetreuung
    sowie das Angebot produktbegleitender, individualisierter Dienstleistungen zu profilieren. Ein interessantes Geschäftsfeld stellen in diesem Zusammenhang Managed Print Services (MPS) dar.

    Hoffe es ist ein Ansatz für Deine Lösung

    Gruß
    hape