Hallo allerseits,
ich habe einen totalen Blackout, was heißt, das ich absolut keinen Plan bei folgender ESA habe. Ich weiß nicht wie ich beginnen soll.?(
Der nicht kirchenpflichtige Anton hatte 250.000€ geerbt und anschließend direkt angelegt. Er erzielte folgende Einnahmen aus der Anlage seines Vermögens:
Aktiendepot: Gutschrift von 6.000€, Dividenden aus der Beteiligung an verschiedenen Aktiengesellschaften
Sparbuch Berta: Gutschrift von 5.000€ Zinsen
Verkaufserlös: Aus dem Verkauf von Aktien erzielte Anton einen Gewinn von 10.000€. Nach Abzug der Kapitalertragsteuer und des Solizuschlages
wurden ihm von der Bank 7.362,50€ ausgezahlt.
GmbH-Anteile: Anton ist mit 30% an der A-GmbH beteiligt. Er erhält eine Ausschüttung von 20.000€. Um die Beteiligung zu finanzieren,
hatte Anton ein Darlehen über 300.000 € aufgenommen. Hierfür musste er 16.667€ Schuldzinsen zahlen.
Freistellungsaufträge hat Anton vermutlich nicht erteilt. Zum 31.12.2008 wurde für Anton ein noch nicht ausgeglichener Altverlust i.S.d.§ 23 EStG i.H.v. 5.000€ gesondert festgestellt. Anton beantragt die besondere Besteuerung nach § 43 Abs. 5 Satz 3 EStG.
Die ESA besteht aus mehreren Teilen, für mich wäre jetzt nur das o.g. wichtig. Es wäre schön wenn mir jemand helfen bzw. Anhaltspunkte geben könnte.
Vielen vielen Dank schon im voraus.
Liebe Grüße Lady02