Frage zu Aufgabe 1 / MAG06N

  • Hallo zusammen!
    bei diese Aufgabe bin ich nicht weiter gekommen, kann mir jemand dabei helfen?
    Danke

    Ein junges Ehepaar macht sich in Frankfurt a. M. selbstständig, indem es dem Markt „handbemalte Seidenkrawatten“ anbietet.
    Zu den ersten Kunden gehört die Deutsche Bank, die bemalte Krawatten als Maßnahme der „Corporate Identity“ (= „Pflege der Unternehmensidentität“) einsetzt.
    Denkbar sind aber Kunden, die bemalte Krawatten als Werbemittel einsetzen können, etwa indem Slogans der Zigarettenwerbung auf den bemalten Krawatten verbreitet werden.
    Welches Marktpotenzial kann man für das Produkt „handbemalte Seiden*krawatten“ ableiten? Ist der Begriff des „Potenzials“ in dieser Situation überhaupt sinnvoll?

  • Hey Gast!
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  • Ein wichtiger Standortfaktor sind die Verbrauchsausgaben. Sie erlauben es, Aussagen darüber zu treffen, wie viel Euro die Konsumenten an einem bestimmten Standort durchschnittlich im Einzelhandel ausgeben. Daraus lässt sich das jeweilige Marktpotenzial ableiten.

    Da Verbrauchsausgaben nicht gegeben sind, kann man eventuell über Produkt- und betriebsformenspezifische Verbrauchsausgaben das Thema angehen.

    Als Verbrauchsausgaben werden in diesem Zusammenhang jene Ausgabebeträge bezeichnet, die im Durchschnitt für den Zeitraum eines Jahres von einer Person im Einzelhandel ausgegeben werden. Dabei können die Verbrauchsausgaben entweder produkt- oder betriebsformenspezifisch differenziert werden.

    Als produktspezifisch kann man beispielsweise unterscheiden nach
    - der Fristigkeit des Bedarfs (zum Beispiel mittelfristig),
    - der Produktgruppe (zum Beispiel Sportbekleidung)
    - der Warengruppe (zum Beispiel Sporthosen).

    Die Ermittlung der Verbrauchsausgaben ist notwendig, um das Marktpotenzial eines Standortes bestimmen zu können.
    Nun stellt sich die Frage (Antwort eventuell im Lernheft):

    • Wie oft kauft man sich eine Krawatte?
    • Macht es Sinn eine Krawatte zu tragen (vor allem handbemalt), wenn keiner diese sieht?

    !! Ich denke hier kann man mit einigen Überlegungen und Angaben aus dem Lernheft eine Lösung finden.


    Potential bedeutet Fähigkeit zur Entwicklung, eine noch nicht ausgeschöpfte Möglichkeit zur Entfaltung
    Ist das mit handbemalten Seidenkrawatten wirklich möglich? (Antwort eventuell im Lernheft)


    Gruß
    hape

  • was meint Ihr, kann mann bei der Aufgabe 2 so argumentieren?

    Welche Grundsätze der Zielformulierung sollten beachtet werden, um die Arbeit der Marketingabteilung anhand objektiver und nicht subjektiver Kriterien beurteilen zu können?

    Ziele sind angestrebte Zustände. Marketingziele sind dem Marketing gesetzte anzustrebende künftige Sollzustände,
    die mit dem Verfolgen von Marketingstrategien und dem Einsatz der Marketinginstrumente realisiert werden sollen.
    Die Planung erfolgt unter Beachtung künftiger Marktbedingungen und vorhandener Ressourcen eines Unternehmens.
    Im Idealfall hat der Auftraggeber bereits eine klare Vorstellung von Zielen und Nutzen der bevorstehenden Organisationsuntersuchung.
    Ist dies nicht der Fall, müssen die Ziele der Untersuchung gemeinsam formuliert werden. Dabei ist es sinnvoll, sich an gewissen Grundregeln zu orientieren.
    Die Ziele sollten:
    lösungsneutral sein, das heißt die Wege zur Erreichung der Ziele dürfen nicht vorweg genommen werden,
    realistisch sein, das heißt die Ziele müssen durch das Projekt auch erreichbar sein und in dessen Kompetenzbereich liegen,
    vollständig sein, das heißt sie sollten alle wichtigen Anforderungen an das Ergebnis der Untersuchung enthalten,
    operationalisierbar sein, das heißt die Ziele müssen nach Abschluss der Organisationsuntersuchung in konkrete Handlungen umsetzbar sein,
    • möglichst präzise und verständlich sein.

    vielen Dank im Voraus

    3 Mal editiert, zuletzt von Maximus (11. Juni 2012 um 21:13)