Hallo an alle Studierenden,
kann mir irgendjemand bei dem Heft LSLF 2 helfen? Ich brauch das Heft als Grundlage für das nächste Online-Seminar und ich komme bei zwei Aufgaben nicht wirklich weiter. Ich bin über jede Hilfe dankbar.
LG Franzi
Hallo an alle Studierenden,
kann mir irgendjemand bei dem Heft LSLF 2 helfen? Ich brauch das Heft als Grundlage für das nächste Online-Seminar und ich komme bei zwei Aufgaben nicht wirklich weiter. Ich bin über jede Hilfe dankbar.
LG Franzi
Wie lautet denn die Aufgabenstellung?
gruß
hape
Hi,
also ich tu dir mal die Aufgaben einstellen.
1. Stellen Sie eine Liste von Daten zusammen, die zur Schätzung der Absatzmöglichkeiten der COE GmbH verwendet werden kann, und begründen Sie Ihre Auswahl.
2. Legen Sie die Ziele für den Marketingbereich der COE GmbH sowie die Zwischenziele für den neuen Bereich „Dienstleistungen“ und die entsprechenden Instrumentalziele fest.
Kannst du damit was ich anfangen?
LG Franzi
Da nicht bekannt ist was COE GmbH macht, ist es schwierig etwas zu sagen.
Aber hier ein Beispiel aus der Modebranche:
Beispiele von Absatzmöglichkeiten und Distributionsformen
- Versandhandel (Otto, Neckermann)
- Bekleidungsfachmärkte (Berufskleidung, Sportkleidung)
- Kauf- und Warenhäuser (Karstadt, Kaufhof)
- Außendienst (evtl. Funktionskleider)
- Direct Mail (Otto, Neckermann)
- elektronischer Verkauf (blacksocks.com)
- eigene Läden (Bally und H&M)
- Hersteller-Franchisesystem (teilweise H&M)
Ich denke so eine Aufzählung könnte auch in Deinem Lernheft vorkommen.
Bsp.: Marketingziele
Basierend auf der Situationsanalyse und den unternehmerischen Zielen werden
quantitative und qualitative Ziele abgeleitet. Die quantitativen sind vor allem
marktökonomische Ziele wie Absatz, Umsatz, Preis(-niveau) und Marktanteil.
Die qualitativen sind die marktpsychologischen Ziele wie Bekanntheit, Kundenzufriedenheit,
Kundenbindung und Markenimage. Diese Ziele sind mittel- bis langfristig, da wir uns auf der
strategischen Marketingebene bewegen.
Bsp.: Zwischenziele
In vielen Fällen ist der direkte Kauf das Ziel. Dann braucht man auch keine Zwischenschritte
Eine Baufirma beispielsweise könnte im ersten Schritt versuchen sich potentiellen Hausbauern aus
der Region bekannt zu machen. Hierzu wird im ersten Schritt die Anmeldung zu einem Newsletter
als Zwischenziel definiert. Im weiteren Verlauf des gesamten Prozesses wird dann versucht,
die Newsletter-Abonnenten dazu zu bewegen gezielt Informationsmaterial bei der Firma anzufordern.
Das wäre das zweite Zwischenziel. Im dritten Schritt soll der Besuch eines Musterhauses erfolgen
(3. Zwischenziel), bevor dann letztendlich ein Vertrag über den Bau eines Hauses abgeschlossen wird
und das eigentliche Ziel damit erreicht wird.
Instrumentalziele
Dies sind konkretisierte Unterziele auf der Ebene der einzelnen betrieblichen Funktionalbereiche.
Im Marketing unterscheidet man auf dieser Ebene vier Instrumentalbereiche (Produktpolitik,
Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik).
Diese spezifizieren den Einsatz eines Marketing-Instrumentes, zum Beispiel TV-Werbung.
Nehmen wir mal folgenden Ablauf an:
I) Unternehmesnziele (Bsp.: Stärkung Unternehmensposition)
↓
II) Als Bereichsziel (u. a.) Marketing (Bsp.: Erhöhung des Marktanteils)
↓
III) Instrumentalziel vom Marketing (Bsp.: Durchführung von Sonderaktionen)
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen
Gruß
hape