Einsendeaufgaben HBL03 / Handelsfachwirt

  • Guten Morgen,

    seit 3 Stunden hänge ich jetzt über die Einsendeaufgaben von HBL03 und komme hier einfach nicht weiter (was mich wurmt, weil ich bis dato mit keinen Einsendeaufgaben irgendwelche Probleme hatte.....)
    Ich hab mir mittlerweile schon so viele verschiedene Lösungen rausbekommen und weiß einfach nicht, wo ich wie richtig liege.... kann mir jemand helfen??

    Hier die Aufgabenstellung:

    Für das folgende Jahr wird in der Großhandels GmbH Frankfurt am Main eine
    größere Sachinvestition geplant. Die geplante Investition wurde zunächst im
    Rahmen der Investitionsplanung durch vorrangig qualitative Bewertungskriterien
    abgegrenzt und begründet. Sie liegt als Ergebnis einer Vorentscheidung
    in Form von zwei vergleichbaren Investitionsvarianten vor. Besonders die Bereiche
    Marketing und Warenwirtschaft liefem weitere Informationen für eine
    endgültige Entscheidung. Dazu gehört auch der Hinweis, dass aufgrund der
    Auftragslage im 1. Nutzungsjahr zunächst nur eine Auslastung von ca. 45 %
    der möglichen Kapazität der vergleichbaren Investitionsobjekte sicher ist. Ab
    dem 2. Nutzungsjahr sind nach vorliegenden Marktforschungsergebnissen
    Absatzstückzahlen von 9000 Stück/Jahr und mehr zu erwarten.

    Hier die zwei varianten:

    Anschaffungskosten 140.000 € -161.000 €
    Nutzungsdauer 7 Jahre -7 Jahre
    Maximale Kapazitätsauslastung/ Jahr 18000 Stück -18000 Stück
    Fixe Kosten
    (ohne Abschreibungen und Zinsen) 15.000 € -14.000 €
    Kalkulationszinssatz 10% -10%
    Variable Kosten/Jahr 180.000 -€ 173.700 €
    Erlös/Stück 13€ -13€
    Liquidationserlös O€ -O€

    1. Beurteilen Sie die bei den Investitionsvarianten mithilfe der Kostenvergleichsmethode
    nach Gesamtkostenl Jahr.
    2. Berechnen Sie die kritische Auslastung (Menge) in Stück und kennzeichnen
    Sie das notwendige Auftragsvolumen für die Investitions-Variante 2.-
    3. Führen Sie die Investitionsvergleichsrechnungen auf Basis der Gewinnvergleichs-,
    der Rentabilitätsvergleichs- und der Amortisationsvergleichsrechnung
    durch und entscheiden Sie sich für die vorteilhaftere Variante. Ermitteln
    Sie hierzu ebenfalls den Break-even-Point.

    Auch für Teil B würde ich mich über Hilfe freuen.


    TEIL B

    Für die Großhandels GmbH Frankfurt am Main wurde für das Jahr 20 .. nachfolgende
    Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung erarbeitet. Für die Sitzung
    der Geschäftsleitung mit den Anteilseignern sollen Sie Kennzahlen erarbeiten
    und die Ergebnisse erläutern.
    4. Ermitteln Sie die Eigenkapitalquote und begründen Sie, ob das Ergebnis mit
    der vertikalen Kapitalstrukturregel in Einklang steht.
    5. Ermitteln Sie den Cashflow bzw. die Cashflow-Umsatzverdienstrate und erläutern
    Sie, welche Aussage diesen Kennzahlen zukommt.
    6. Ermitteln Sie die Liquidität 1. Grades sowie das Net Working Capital und
    bewerten Sie kurz die Ergebnisse.
    7. Erklären Sie den Unterschied zwischen dem Net Working Capital und der
    Liquidität 3. Grades.
    8. Stellen Sie fest, ob die goldene Bilanzregel erfüllt ist, und geben Sie an,
    welche Bedeutung dieser Finanzierungsregel zukommt.
    Bilanz zum 31. Dezember 20 .. (in Tausend Euro der Großhandels GmbH
    Frankfurt am Main)

    Aktiva
    A. Anlagevermögen
    1. Immaterielle Vermögensgegenstände 34
    2. Sachanlagen 10.644
    3. Finanzanlagen 7.967
    Summe 18.645

    Passiva
    B. Umlaufvermögen
    1. Vorräte 7.370
    2. Forderungen 12.340
    3. Wertpapiere 5.141
    4. Kassenbestand, Bankguthaben 2.008
    Summe Aktiva 45.504


    Passiva
    A. Eigenkapital
    I. Gezeichnetes Kapital 5.850

    II. Kapitalrücklage 1.864

    III. Gewinnrücklagen 12.685

    IV. Bilanzgewinn 1.404

    Summe 21.803

    B. Rückstellungen
    I. Für Pensionen 16.150

    II. Steuerrückstellungen (kurzfristig) 129

    III. Sonstige Rückstellungen 4.128

    C. Kurzfristige Verbindlichkeiten 3.294
    Summe Aktiva 45.504

    Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 20 ..
    (in Tausend Euro)
    1. Umsatzerlöse 42.376

    2. Sonstige betriebliche Erträge 3.206

    3. Materialaufwand 20.659

    4. Personalaufwand 10.741

    5. Abschreibungen auf Anlagevermögen 2.647

    6. Zuführung von Pensionsrückstellungen 9.083

    7. Zinsen und ähnliche Erträge 2.343

    8. Abschreibungen auf Umlaufvermögen 1.134

    9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 310

    10. Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3.351

    11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.550

    12. Jahresüberschuss 1.801

    13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3

    14. Einstellung in andere Gewinnrücklagen 400

    15. Bilanzgewinn 1.404

    Hat das vielleicht schon jemand bearbeitet und kann mir was per Mail (Jana.Frelkiewicz@web.de) zukommen lassen??

    Vielen Dank

  • Hallo, ich hab die Aufgabe mittlerweile gelöst. Ich war mir nicht sicher mit der Auslastung, ob ich diese in die Rechnungen mit einfließen lassen soll oder nicht. Nachdem ich nicht weitergekommen bin, habe ich diese einfach nicht beachtet, und ohne diesen Hinweis gerechnet. Nachdem mein Fernlehrer mir dieses nicht mit Punktabzügen bestraft hat, war es richtig :) Mit Note 2 war ich dann zufrieden :) Trotzdem danke