Keynesiansches Modell

  • Hey,

    ich hätte gern die Frage beantwortet, warum es im keynesianischem Arbeitsmarktmodell keinen direkten Zusammenhang zwischen den Löhnen und der Beschäftigung gibt?

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Gruß
    Robert

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  • Falls es noch interessiert: Soweit ich die Keynes-Theorie in Erinnerung habe (war kann das schon von sich behaupten), liegt das daran, dass er die Inflation in die Berechnung mit aufnimmt.
    Die neoklassische Phillips-Kurve soll zeigen, dass sich der Beschaeftigungsgrad indirekt proportional zu den Loehnen entwickelt... ergo: geringere Loehne, mehr Beschaeftigung...
    Keynes argumentiert hier 'intertemporal' und sagt letztendlich, dass sich ein bestimmter Beschaeftigungsgrad (aufgrund der durch exogene Schocks entstandenen Preis-Lohn-Spirale) bei verschiedenen Lohnniveaus einstellen kann, und deshalb kann es keinen funktionellen Zusammenhang geben.
    Letztendlich beides irgendwo korrekt, kommt auf den Analysezeitraum an: voellig statisch vs. unendlich dynamisch.

    Einmal editiert, zuletzt von granti (10. August 2011 um 01:31)

  • Die Lohn-Preis-Spirale beruht aber auf einer Annahme, die andere Faktoren außer acht lässt. Beispielsweise kann in einer kapitalintensiven Wirtschaft die Preiserhöhung nach Lohnerhöhungen unterproportional sein. Neuere Studien haben ja auch den mangelnden zwingenden Zusammenhang aufgezeigt.