ITB 04 Aufgaben

  • Hallo,

    die Einsendeaufgaben ITB 04 haben es in sich. Ich hänge an der 4. Aufgabe fest.[FONT=&quot]Auf welchen Märkten agiert LUCCA. Wie werden diese Märkte jeweils durch die IT beeinflusst?

    Hier komme ich nicht weiter. Ich habe den Arbeitsmarkt und den Gütermarkt gewählt.[/FONT][FONT=&quot]

    [/FONT][FONT=&quot]Kann mir da jemand bitte einen Tipp geben.[/FONT][FONT=&quot]
    [/FONT]

    Grüße aus Berlin
    Stephan

  • Hey Gast!
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  • Ich hänge noch immer an Aufgabe 1 : Welche Strategie verfolgt LUCCA im Zuge der Informations- und Kommunikationstechniken aus welchen Gründen? Gehen Sie bei Ihrer Beantwortung auch auf das Konzept der Kernkompetenzen ein.

  • Bei dem fiktiven Sportbekleidungsunternehmen LUCCA handelt es sich um ein Unternehmen, das Sportbekleidung herstellt und vertreibt. LUCCA existiert schon lange und hat sich im Bereich von Ski-, Snowboard- und Outdoorbekleidung mittlerweile einen bekannten Namen gemacht. Der der Herstellung von Sportbekleidung zugrunde liegende Wertschöpfungsprozess hat sich bewährt und lässt sich in wenigen Worten beschreiben:
    Auf der Basis der in der Design-Abteilung entwickelten Entwürfe für die Sportbekleidung erfolgt eine erste Musterproduktion. Diese Musterproduktion ist die Basis für Verkaufsgespräche mit den Kunden (insb. Sporthandel, Versandhandel, größere Kaufhausketten) und auf Messen. Ausgehend von den so ermittelten zu erwartenden Verkaufszahlen werden bei ausgewählten, meist regional ansässigen Lieferanten die erforderlichen Stoffe und Materialien beschafft, um die Kollektionen zu produzieren. Die fertigen Teile werden einer genauen Qualitätskontrolle unterzogen, evtl. zunächst gelagert und dann von Transport- und Logistikunternehmen direkt an den Handel geliefert, wo sie an die Endkunden verkauft werden. Für jede Wertschöpfungsaktivität wurde eine eigenen Abteilung eingerichtet.
    Durch die Möglichkeit, Schnittmuster und Herstellungsanleitungen elektronisch und standardisiert zwischen LUCCA und Produktionsunternehmen in unterschiedlichen Ländern (z. B. Portugal, Slowenien, Ukraine, China) zu schicken, spezialisiert sich LUCCA zunehmend auf Design und Vertrieb, während sämtliche übrigen Aktivitäten wie v. a. Produktion und Logistik auf Kooperationspartner ausgelagert werden.


    Aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit verlässt leider eine der besten Designerin das Unternehmen. LUCCA überlegt intensiv, welche Möglichkeiten es gibt, sie zu halten.

  • Hi,

    zu Aufgabe 1:

    Bei der Informations-und Kommunikationstechniken bin ich mir nicht ganz sicher ob hier nicht "ElectronicBusiness" gemeint ist.
    Falls ja, in deinem Heft und im Internet danach suchen.

    Electronic Business (Informations-und Kommunikationstechniken) bedeutet die Unterstützung bzw. Abwicklung inner-und zwischenbetrieblicher Austauschprozesse, besonders durch das Internet.

    Zu den Entwicklungen und die zunehmende Herausbildung von Electronic Business zählen


    • das Internet
    • das kontinuierlich verbesserte Preis-Leistungsverhältnis im Bereich der Informations- und Kommunikationstechniken
    • die eng damit zusammenhängende zunehmende Digitalisierung

    Leistungsprozesse wie Entwicklung, Produktion und Transport lassen sich in den virtuellen Raumverlagern bzw. immer mehr mit Informations- oder virtuellen Prozessenverknüpfen.

    · Ersatz herkömmlicher Lager durch ausgeklügelte Informationssysteme

    · Verknüpfung physischer Produkte mit Informations- und Servicekomponenten

    · Verlagerung von Erstellung und Vertrieb bestimmter Leistungen auf das Internet

    Generell lassen sich durch die Digitalisierung die Prozesse des Vertriebs unterstützen und automatisieren. Sie lassen sich nicht gänzlich über das Internet abwickeln wie bei digitalen Produkten

    · Kunden eher über das Angebot und die Preise informieren, z.B. über das Internet oder über Mailing-Aktionen

    · Vertriebs-und Bestellprozesse informations- und kommunikationstechnisch abwickeln und dadurch Rationalisierungs- und Einsparungspotenziale generieren;

    · Erhöht sich die Markttransparenz für die Kunden, da sie sich über das Internet vergleichsweise einfach über Anbieter, ihre Produkte und ihre Preise informieren können.

    Ansatz Kernkompetenzen

    Kernkompetenzen sind wesentliche technische, vertriebliche und organisatorische Fähigkeiten eines Unternehmens.

    z. B. Entwicklung von Dach- bzw.Thermoprodukten bei Webasto,
    Entwicklung und Vertrieb vonSportschuhen bei PUMA oder NIKE,

    Zusammenstellung kundenorientierter Inhalte bei Internet-Portalen.
    Zu empfehlen ist die Konzentration auf die Abwicklung der Kernkompetenzen.

    Kernkompetenzen sollten intern vorgehalten und gepflegt werden, da sie die Basis für den Erfolg des Unternehmens darstellen
    Voraussetzung: Analyse derAufgaben

    Voraussetzung für die nähere Differenzierung der Kernkompetenzen ist eine eingehende Analyse der zugrunde liegenden Aufgaben und Funktionen des Unternehmens . Ausgehend von den gesamten für die Erstellung von Produkten und Leistungen erforderlichen Aufgaben und Funktionen ist konkret zu fragen:
    welche Aufgaben und Teilprozesse erforderlich sind und welche Kompetenzen diesen Aufgaben und Teilprozessen aus der Sicht des jeweiligen Unternehmens zugrunde liegen.

    So bestehen bei LUCCA die Kernkompetenzen in Design und Vertrieb, die sogenannte Komplementärkompetenzen in Produktion und Transport. Hier haben Kooperationspartner ihre Kernkompetenz.

    Aus der Sicht von LUCCA stellt sich die Frage, welche Kompetenzen bei Aufgaben und Teilprozessen aus ihrer Sicht zugrunde liegen.

    Design = Kernkompetenz
    Musterproduktion = Komplementär
    Beschaffung = Komplementär / Peripherie
    Produktion = Komplementär
    Qualitätskontrolle = Kernkompetenz
    Auslieferung = Peripherie

    Fürdie durch Electronic Business unterstützte Spezialisierungs- und Kooperationsstrategie von LUCCA ergibt sich hieraus folgende Empfehlung:
    ·Konzentration auf Design und Qualitätskontrolle
    ·Musterproduktion, Beschaffung von Stoffen sowie Produktion in Kooperationsbeziehungen

    DieVorteile dieser Aufteilung bestehen für LUCCA darin, dass:
    ·auf die für den Erhalt der Wettbewerbsposition wichtigen Aufgabenkonzentrieren kann,
    ·die für die Musterproduktion oder Beschaffung erforderlichen Kompetenzen nicht selbst aufgebaut und gepflegt werden müssen,
    ·die für die Produktion von Standardteilen und den Transport der Warenerforderlichen Ressourcen nicht selbst aufgebaut und gepflegt werden müssen,
    ·flexibel auf Marktveränderungen eingegangen werden kann. Brechen die Umsätze weg, lassen sich Kooperationsverträge einfacher beenden alsArbeitsverträge.

    Aus strategischer Sicht bietet es sich an, Electronic Business so einzusetzen, dass sich das Unternehmen
    ·auf die eigenen Kernkompetenzen definieren und
    ·mit geeigneten Partnern kooperieren kann,
    um Wettbewerbsvorteile zu intensivieren bzw. aufzubauen.

    Ich hoffe die Richtung stimmt, vergleich das mit Deinem Heft.
    Falls es passt, such Dir die wichtigen Stellen, ergänze das mit Angaben aus dem Heft und eventell noch etwas aus dem Internet.

    Gruß
    hape


  • Guten Tag zusammen,

    hat schon jemand herausgefunden auf welchen Märkten LUCCA nun agiert und wie diese beeinflusst werden ;)?
    Sieht aus, als würde ich daran scheitern.
    Wobei ich mich eigentlich nur schwer damit tue, herauszufinden von welchen Märkten hier gesprochen wird :D
    Danke für eure Hilfe!

    Gruß Sebastian