Hi ihr lieben ich wollte wissen ob mir jemand sagen kann ob ich die richtigen Antworten gefunden habe ? Ich habe keine plan ob das richtig ist mir fällt aber auch nichts anderes ein.
8. Die Chronometer AG hat bisher die Produkte über 400 Einzelhandelsgeschäfte vertrieben. Die Einzelhändler wurden direkt beliefert.
a) Können durch die Zwischenschaltung von Großhändlern die Kosten gesenkt werden?
Ja, es können die Kosten gesenkt werden und zwar in den Bereichen der Lagerhaltung und der Distributionskosten. Da der Großhandel eine entlastende Funktionen aus Übt (Lagerfunktion, Verteilerfunktion), die sich Kosten senkend auswirken.
b) Welche Änderungen sind in der Organisation notwendig?
Da es sich um eine Umorganisation des indirekten Absatzes handelt d.h. eine Umstellung von Einstufiger Zwischenschaltung (Hersteller -> Einzelhandel -> Endverbraucher) in eine mehrstufige Zwischenschaltung (Hersteller->Großhandel->Einzelhandel-> Endverbraucher). Damit ist dies eine Umorganisation auf der Ebene der Distributionspolitik und Entscheidungen auf dieser Ebene wirken sich auf die weiteren Instrumente des Marketing aus. Im Rahmen der Distributionspolitik müssen z.B. Änderungen in der Organisation des Transports, Lagerhaltung und Vertrieb getroffen werden.
c) Beurteilen sie die Stellungnahme eines Mitarbeiter zur geplanten Umorganisation: „Der Großhandel verteuert nur die Waren“.
Der Aussage kann widersprochen werden, da durch die Umorganisation Kosten für Transport, Lagerhaltung und Vertrieb eingespart werden und der Absatz der Ware erhöht wird. Demzufolge kann der Hersteller dem Großhändler für die Funktionsauslastung einen Funktionsrabatt gewähren. D.h. die Waren müssen nicht zwangsläufig treuerer werden.
Brauche bitte Hilfe MAG02 ESA Nr.8
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jayjay29 -
29. Mai 2011 um 16:23 -
Erledigt
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Hi,
bei a und b, ja.
Ich hatte das wie folgt dargestellt
a)
· Einsparung Distributionskosten;
Über Großhändler können zu geringeren Kosten, viele kleinere Abnehmer erreicht werden.
· Chargengröße;
Großhändler nehmen in der Regel größere Mengen ab um diese dann gezielt an kleinere Abnehmer weiter zu vermitteln
· Lagerhaltung und Transport
beides wird zum größten Teil vom Großhändler übernommen.
· Risiko
durch den Erwerb der Ware übernimmt der Großhändler auch das Risiko (z. B. Beschädigung; Verderb)
b)
Da nicht mehr 400 Einzelhändler beliefert werden, fallen viele Transportwege weg. Das Vertriebssystem muss angepasst werden, =>niedrige Vertriebskosten. Falls der Großhändler eine eigene LKW-Flotte hat kann der Fuhrpark verkleinert werden. Da der Großhändler eine eigene Lagehaltung hat, reduziert sich die Lagerhaltung, => geringe Kapitalbindung. Die Vertriebsabteilung (Absatzorganisation) kann reduziert werden, da nur noch wenige Großhändler betreut werden müssen. Dadurch, dass der Großhändler eventuellg rößere Chargen haben will, können auch die benötigten Rohstoffe günstiger beschafft werden.
Bei c) eher nein. Je nachdem, wie weit man eine Preisentwicklung betrachtet kann der Großhandel auch Waren verteuern => Gewinndenken. Ich hatte das wie folgt beschrieben:
Der Großhändler wird zum Vermittler zwischen Hersteller und Einzelhandel (selten Endverbraucher). Für den Großhändler geht es wie auch für den Hersteller, um ein ausgewogenes Kostenverhältnis. Er hat, dadurch das er gewisse Leistungen (Lagerhaltung, Vertrieb,…) erbringen muss, seinen Haushalt zu kalkulieren. Beide (Großhändler ó Hersteller) werden sich über einen Einkaufspreis einigen. Dies kann, unter Umständen für den Hersteller bedeuten, dass seine Gewinnspanne um den einengewissen %-Anteil sinkt. Das kann der Hersteller allerdings durch kostendeckende Maßnahmen ausgleichen.
Der Großhändler muss nun seine Ware wieder weitervermitteln. Da er normalerweise größere Mengen kauft, wird er die Ware zueinem günstigeren Einkaufspreis einkaufen. Da der Absatz normalerweise ohne weitere Bearbeitung bzw. Verarbeitung erfolgt und in der Regel nicht an den Endkunden geht wird er, wenn größere Mengen verkauft werden, Mengenrabatt anbieten können. Der Großhändler hat aber auch eine wichtige Funktion, die Lagerhaltung. Um diese wird der Einzelhandel zum größten Teil entlastet. Nun wird der Großhändler so kalkulieren, dass die Kosten (z. B. für die Lagerhaltung) und ein möglicher Mengenrabatt so liegen, dass eine Gewinnspanne gegeben ist.
Der Einzelhandel wird nun seinerseits versuchen einen möglichst günstigen Einkaufspreis zu bekommen und wird dann die Artikel auf den Markt bringen. Auch er wird versuchen, mit einer Gewinnspanne zu verkaufen. Allerdings kann er diese nicht so ohne weiteres festlegen, da er sich am Markt orientieren muss.
Im Prinzip versuchen alle Parteien in einer Handelskette ihre Verkaufspreise in ähnlicher Weise zukalkulieren. Es ist ein Einkaufspreis zu zahlen und es soll ein Gewinn gemacht werden. Diese Kostenentwicklung vom Hersteller – Großhändler – Einzelhandel wirken sich auf den Kaufpreis beim Endkunden aus.
Gruß
hape
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vielen dank hape, da bin ich erleichtert wenn c nicht stimmt damit kann ich leben, ich hab sie leider schon abgeschickt. Lg jayjay
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meine lösungen waren doch alle richtig habe volle punktzahl bekommen und ne glatte eins .....................aber trotzdem danke
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Bei HaPe`s ausführlicher Darstellung zu Punkt c) kann ich nicht erkennen, dass sie falsch wäre. Zum einen, weil das Problem sehr breit gefächert und es dadurch möglich ist, den einen oder anderen Ansatz herauszugreifen, um dann die Lösung aufzubauen. Zum anderen ist es nicht unbedeutsam, dass sich die betriebliche Preisbildung nicht nach den strengen Gesetzen der VWL-Preisbildung vollzieht. Bei einer Kaufentscheidung ist die Nachfrage preislich gesehen in einem bestimmten Rahmen elastisch und Präferenzen der Kunden zum Produkt fliessen mit ein. Der Einschaltung des Großhandels kann durchaus Vorteile bieten, und nicht nur die Waren verteuern.
jayjay, hat der Korrektor Deinem kappen Lösungsvorschlag zu c) Anmerkungen zugesetzt ?
Grüße
Donald