• Wie bekannt, werden im nächten Jahr ja viele Studiengänge von Diplom auf Bachelor umgestellt.

    Welchen Titel erhält man dann z.B. beim Studiengang Betriebswirtschaft? Dipl-Kffr./Dipl.-Betriebswirt funktioniert ja dann nicht mehr.

    Und wo liegt der Unterschied zwischen Bachelor- u. Diplomarbeit?

    vielen Dank!

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    • Offizieller Beitrag

    Unterschiede

    • Diplom
    • Bachelor
    • Master


    Die Studiengänge, die zu diesen Abschlüssen führen, unterscheiden sich folgendermaßen:

    • Diplom ist ein normaler deutscher Studienabschluss. Ein Diplomstudium umfasst acht Semester, davon meistens zwei praktische Studiensemester.
    • Bachelor und Master sind Studienabschlüsse, die in englischsprachigen Ländern ihren Ursprung haben und seit einigen Jahren auch Einzug in die deutschen Hochschulen halten.
    • Bachelor umfasst im Gegensatz zum Diplomstudiengang nur sieben Semester, davon ein praktisches Studiensemester.
    • Master ist ein Aufbaustudium, das sich an einen Bachelor oder ein Diplom anschließt und zwei Semester dauert.

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  • im Normalfall hat die Bachelorarbeit "nur" einen Umfang von max. 40 Seiten. Die wissenschatliche Erarbeitung des Themas erfolgt in max. 6 Wochen!

    bei der Diplomarbeit hast du mindestens 12 Wochen Zeit, auch der Umfang liegt durchschnittlich bei mind. 60 Seiten (meine hatte 103)!

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    Gehe Wege und nicht nur Straßen,
    damit Du Spuren hinterlässt
    und nicht bloß Staub.
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  • wobei es auch dort Abweichungen gibt, du kannst das Diplom auch nach 7. Semestern erlangen (FH-Münster ohne Praxis), einen Bachelor Studiengang gibt es sicherlich auch schon mit 6 Semestern. Der Normallfall beim Diplomstudiengang ist meiner Meinung nach nur 1 Praxissemester (zumindest an de FH) ;)

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    Gehe Wege und nicht nur Straßen,
    damit Du Spuren hinterlässt
    und nicht bloß Staub.
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  • der/die/das bachlor ist eine bessere ausbildung, nicht mehr nicht weniger. wenn man einen bachlor macht sollte man nach möglichkeit noch den master drauf setzen denke ich.

  • Zitat

    Original von Jens
    Die Studiengänge, die zu diesen Abschlüssen führen, unterscheiden sich folgendermaßen:
    [list]
    [*]Diplom ist ein normaler deutscher Studienabschluss. Ein Diplomstudium umfasst acht Semester, davon meistens zwei praktische Studiensemester.

    Du redest aber nicht von einem normalem Hochschuldiplom, denn in der Regel ist die Regelstudienzeit 8-10 Semester und darin sind keine, schon gar nicht zwei Praxissemester enthalten. Wovon du redest könnte vielleicht ein Fachhochschuldiplom sein, aber kenne mich bei der FH nicht so aus.

    Werde das System wie ich es kenne einmal kurz zusammenfassen:

    Das Diplom (deutscher Ursprung, 8-10 Semester) entspricht dem Master (englischer Ursprung, 4 Semester). Um einen Masterstudiengang zu machen benötgst du mindestens einen Bachelor(englischer Ursprung, 6 Semester), auf den der Master aufbaut. Dem Bachelor entspricht dem Diplom (FH) an einer Fachhochschule.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian

    Zitat von John Maynard Keynes:

    "Solange die Nationalökonomen leben, nimmt niemand von ihnen Notiz, und wenn sie tot sind, richten sie großen Schaden an." :D

  • Also ein Bachlor ist mit Sicherheit wesentlich mehr als eine Ausbildung.
    Immerhin handelt es sich um einen Akademischen Abschluss, unbhängig ob der Inhalt gleich dem einer Ausbildung ist oder nicht.

    Schlag mal die Seite mit den Stellenangeboten auf, da wirst du von KPMG, McKinsey, etc. keine überregionale Anzeige finden, in der nicht irgendwo die Bedingung Hochschulabschluss auftaucht. Wie der Bachlor im Vergleich zu den sonstigen Abschlüssen dasteht ist natürlich eine ganz andere Frage. Ich denke dass man in vielen Fällen eine eher subjektive Beurteilung treffen muss. Jemand der 12 Semester für ein Dilpom Studiert hat muss ja auch nicht unbedingt besser sein als jemand der es nur in 8 geschafft hat. Zugegeben, dieser Vergleich hinkt etwas, da in beiden Fällen gleiche Inhalte vermittelt wurden, und der eine nur länger gebraucht hat. Die Frage ist doch aber auch viel mehr, ob man nicht schon in 6-7 Semestern Regelstudienzeit sich das an Fachwissen aneignen kann, was man für den Berufseinstieg benötigt.

    In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage halte ich es weiterhin für fragwürdig, ob jemandem mehr Verantwortung übertragen oder ein höheres Gehalt gezahlt wird, nur weil er 1 Jahr länger die Schulbank gedrückt hat, und in der Zeit vielleicht Sachen gelernt hat, die er für seinen Job gar nicht braucht, die ihm aber aber von der Prüfungsordnung abverlangt werden.

    Wie ich gehört habe wird in einigen Unternehmen bei der Bezahlung nicht mal mehr zwischen FH- und Uni-Abschluss unterschieden, das Einstiegsgehalt ist gleich. Einen ähnliche Annäherung zwischen Bachlor und Diplom könnte ich mir durch Einführung des Bachlor Titels durchaus vorstellen.