Esa HBL06 Controlling

  • Hallo,

    ich habe ein Problem bei der Lösung folgender Aufgabe:

    Bundesweit hält der Hersteller Dr. Oetker mit seiner Marke Ristorante umsatzmäßig 38 % des Marktes für Tiefkühlpizzen. Der Hersteller Wagner aus dem Saarland hat mit 33 % den zweiten Platz erreicht. Der Gesamtmarkt ist um 12 % gewachsen.

    a) Berechnen Sie jeweils die relativen Marktanteile beider Marken Ristoranten und Wagner.
    b) Zeichnen Sie eine Markt-Wachstums-Matrix und tragen Sie jeweils die Positionen der beiden Marken Ristorante und Wagner zahlenmäßig exakt ein.

    Bei Aufgabe b) komme ich nicht klar. Um die Positionen der beiden Marken zahlenmäßig exakt eintragen zu können, muss ich doch das jeweilige Marktwachstum ermitteln, oder nicht? Ich habe einfach nirgendwo eine Formel dafür gefunden. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.

  • Hey Gast!
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  • Hier meine Lösung zu den Aufgaben 4 + 5 + 6

    es wurde nichts bemängelt tortzdem empfehl ich es noch einmal zu bearbeiten:

    Aufgabe 4 a)

    Meiner Meinung nach Filiale B:

    Da diese doch einige Vorteile hat wie z.B.
    Der Umsatz pro Kunden: Der Jahresumsatz ist zwar nicht ganz so hoch wie in der Filiale A doch entscheidend ist schließlich wie viel Umsatz wir am Kunden machen, da er ja schließlich unsere "Gehälter" bezahlt.
    Die Nebenkosten sind geringer wie z.B. die Personalkosten doch trotzdem wird ein guter Umsatz erreicht. Außerdem ist die Lagerumschlagshäufigkeit höher als in der Filiale A sprich das Lager wird öfters "erneuert".

    b)

    Ich persönlich würde noch einmal kontrollieren, wo die Differenz liegen bzw. die Fehler liegen. Z.B. ob die Inventurdifferenz hauptsächlich durch Fehlbuchen von Warenlieferungen entstanden ist, oder ob es an Diebstählen liegt. Dementsprechend würde ich reagieren und evtl. das Personal neu Schulen bzw. auf die vorliegenden Fälle hinweisen. Sprich z.B. bei Warenbuchungen vllt. noch ein besseres Kontrollsystem einführen. so dass die Warenstände besser bewacht werden und so Fehlbuchen vermieden werden! Bei Diebstählen evtl. eine Prämie einführen für jeden aufgedeckten Diebstahl!

    c)
    Nun was natürlich Möglich wäre, ist das die Filiale A größer ist als die Filiale B bzw. das Filiale A ein größeres (breiteres) Sortiment besitzt als Filiale B das tut! Das würde zumindest die niedrigere Umschlagshäufigkeit von 15 erklären. (Filiale B 18) um so mehr Ware Angeboten wird umso mehr Lagerwaren benötigt und besitzt man. Da sich ein breites Sortiment sich nicht so schnell erneuert kann wie eine Filiale die ein schmäleres Sortiment besitzt .Außerdem wäre noch Möglich je nach Standort und Einzugsgebiet gibt es unterschiedliche Interessen und Kaufwünsche. Evtl. laufen gewisse Artikel in der Filiale A nicht so gut wie in der Filiale B, sprich das z.B. Filiale B den besseren Standort hat. Oder ein größeres Einzugsgebiet und dort die Ware mehr nachgefragt wird. Vllt. besitzt die Filiale A zu viele Penner anstatt Renner. Gehen wir von der Prämisse aus, dass die Filiale A größer wäre als die Filiale B dann bräuchte man natürlich auch mehr Personal um die entsprechenden Waren (das Sortiment) zu "Pflegen" und zu verkaufen. Das würde die höhere Mitarbeiterzahl erklären von 19,5 Filiale B 16,3.
    Daher meine ich der Unterschied liegt darin das die Filiale A ein größeres Sortiment führt als Filiale B und deswegen sich das Lager nicht so schnell erneuert und deswegen mehr Personal benötigt wird. Allerdings hat die Filiale A eine bessere Handelspanne auf den Artikeln. Deswegen vermute ich das die Filiale A viele Ausgleichsnehmer und Ausgleichsgeber besitzt.


    Aufgabe 5:

    Die Marke Ristorante von Dr. Oetker wenn sie "weise" mit ihren Investitionen umgeht.
    Denn je höher der Marktanteil ist, umso größer ist die Produktionsmenge und umso geringer sind die Stückkosten. Außerdem steigt mit wachsendem Marktanteil die Macht gegenüber den Lieferanten, wodurch bessere Konditionen erzielt werden können.
    Außerdem kann man sich durch einen höheren Marktanteil besser von der Konkurrenz abheben und sich einen "Namen" schaffen wie z.B. "Tempo" sprich das der Name der Firma für das Produkt bekannt ist. Dadurch können auch besser die Endverbraucher erreicht werden, (durch gute Werbung) was den Absatz steigern könnte und uns wiederum Gewinn bringt. Außerdem verbinden viele Kunden hohe Markmacht mit einer guten Erfolgreichen Unternehmensführung mit guter qualitativer Ware. Man wird auch anders "respektiert" bzw. behandelt von Herstellern umso höher die Nachfrage möglich ist, umso besser können Konditionen ausgehandelt werden.

    Aufgabe 6:

    a)
    75.000€/30Tonnen = 2.500€ pro tonne

    Der Planpreis für das Jahr 2009 war 2.500€ wie in 2007.

    b)
    32 Tonnen * 2.500€ = 80.000€
    Das Lagerkapital nach der Ist menge mit dem Planpreis ist 80.000€
    Lagerkapital in 2007 = 37.500€
    Lagerkapital in 2009 = 80.000€ entspricht einer Steigerung von + 42.500€

    c)
    Planmenge = 30 Tonnen
    30 Tonnen * 1.300€ = 39.000€
    Das Lagerkapital nach dem Istpreis mit der Planmenge ist 39.000€

    d)
    Nur auf die Menge die der Lagerleiter lagert, kann er Einfluss nehmen. Auf den Preis hat er keinen Einfluss da dieser vom Markt bestimmt wird. (entsteht)
    e)
    Der Wunsch des Lagerleiters nach einer Prämie würde ich ablehnen.

    Begründung:
    In der Tat im Vergleich zum geplanten Warenkapital mit dem Preis 2007 scheint der Lagerleiter 33400€ gespart zu haben. Aber einen nähere Betrachtung zeigt: Hätte er die geplante Menge von 30 Tonnen gelagert, anstatt 32 Tonnen hätte er nur 39.000€ Lagerkapital gebraucht. ´Weil er aber mehr gelagert hat als geplant, wurden 2600€ Warenkapital unnötiger Weise gebunden.
    Der Lagerleiter hat sein Job nicht gut gemacht. Er hat also auf keinen Fall eine Prämie verdient. Im Gegenteil er müsste zur Rechenschaft gezogen werden da er 2 Tonnen zu viel als geplant gelagert hat.

  • Hallo,

    hast Du die Aufgabe gelöst bekommen?
    Jetzt stehe ich vor dem gleichen Problem und komm einfach nicht weiter, gerade bei b.

    Könnte mir jemand weiterhelfen?

    Wär echt super!