Ich brauche dringend Hilfe bei folgender Aufgabe:
Am 15.01.2008 wurden von der Eckard Werner KG 10 Schreibmaschinen gekauft, deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer auf 8 Jahre geschätzt wurde. Der Listenpreis (ohne Ust.) betrug 176 €/Stück, auf den der Lieferer 12,5% Rabatt gewährte. Ust-Satz 19%.
Die Zahlungsbedingungen lauteten: 10T 3% Skonto, 4 Wochen netto Kasse. Die Eckard Werner KG zahlte am neunten tag unter Abzug des Skontos durch Banküberweisung.
Bis zur Erstellung der vorläufigen Bilanz per 31.12.2008 wurden folgende Buchungen vorgenommen:
(1) BGA 1.540,00 €
Vorsteuer 292,60 €
an Verbindlichkeiten 1.832,60 €
(2) Verbindlk. 1777,62 €
an Bank 177,62 €
Überprüfen Sie die Buchungen auf Vollständigkeit und Richtigkeit. GGF berichtigen sie diese durch eigene Buchungen. Begründen Sie Ihre Entscheidungen unter Berücksichtigung evtl. steuererchtl. prämissen und einer korrekten Behandlung zum Bilanzstichtag.
Mein Lösungsansatz:
Listenpreis 176,00 € abzüglich 12,5 % Rabatt = 154,00 €
154,00 € abzüglich 3 % Skonto = 149,38 €
Ganz offensichtlich handelt es sich um geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einer Grenze von 150 € netto, d. h., sie werden im Jahr der Anschaffung vollständig abgeschrieben.
Meine Frage ist, wie buche ich Rechnungseingang und danach dann Überweisung der Rechnungssumme? Denn bei Rechnungseingang müsste ich den Rechnungsbetrag ohne Skonto (also dann nicht mehr unter 150 €) ausweisen, während ich bei Zahlungsüberweisung den Skonto abziehen muss (einzelne Maschine wieder unter 150 € netto).
Buchungsvorschlag meinerseits:
Abschreibung auf GWG
Vorsteuer
an Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten an Bank
Oder buche ich in einem solchen Fall nur direkt die Bezahlung?
Vielen Dank schon mal für die Hilfe.