- Offizieller Beitrag
Urlaubsregionen im deutschen Grenzgebiet nutzen bestehende Potentiale für internationale Kooperationen bislang nur in beschränktem Maße, um ihre Attraktivität für Gäste und Einheimische durch neue Angebote zu steigern. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Studie des Lehrstuhls Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Zwar bestünden in deutschen Grenzregionen bereits attraktive, grenzübergreifende Angebote (z.B. der Mozartradweg zwischen Chiemgau und Salzburger Land, der Museumspass Oberrhein oder die Sammlung „Manufaktur der Träume“ im sächsischen Annaberg-Buchholz), die Angebotsentwicklung erfolge jedoch nach wie meist auf nationaler Ebene.