Hallo zusammen,
ich kämpfe schon seit Tagen mit der Fallstudie Mathe. Mir raucht der Kopf und ich komme einfach nicht weiter. Ich hoffe, jemand von euch hat diese Geschichte schon hinter sich und kann mir weiterhelfen.
Die Firma WELO GmbH möchte ihre Produktionskapazitäten erweitern und nimmt daher einen Kredit in Höhe von 500.000,- auf. (EK800.000,-; geplante Inv. 1.300.000,-)
Der Sachbearbeiter holt 2 Angebote ein:
Alternative 1:
Zinssatz 5,2%
Laufzeit 6 Jahre
Rückzahlung des Kredites in einer Summe am Ende der Laufzeit
Zahlung der Zinsen jährl am Ende
Disagio 3%
einm. Gebühren 1,5%
Disagio und Gebühren werden bei Auszahlung einbehalten
Alternative 2:
Zinssatz 7,2%
Laufzeit 6 Jahre
Rückzahlung in jährl gleichbleibenden Annuitäten
Auszahlung 100%
Die Lösung für die 2te Alternative habe ich bereits.
Für die erste Alternative habe ich die Restschuld ermittelt (477500,-) (Kredit abzgl. Disagio und Gebühren) und die jährl. Anfallenden Zinsen (24.830,-).
Jetzt kommt aber mein „Problemteil“:
Unterstellt wird hierbei, dass die bei der Alternative 1 durch die geringeren jährl. Zahlungen ersparten Beträge verzinslich angelegt werden sollen, um die Rückzahlung des Kredites am Ende der Laufzeit sicherzustellen. Die Schätzungen des künftigen Kapitalmarktzinses sind zur Zeit von starken Unsicherheiten geprägt und schwanken zw. 2,5% u. 5,5%. Der Vergleichsvorschlag soll daher eine alternative Berücksichtigung beider Eckdaten enthalten.
Hier finde ich keinen Ansatz. Wie errechnen sich die ersparten Beträge? Handelt es sich hierbei ledigl. um die Zinsen? Falls ja, werden dann einfach die Zinseszinsen für 6 Jahre berechnet?
Ich bin für jeden Tip dankbar. Mathe ist nicht gerade meine Stärke und ich möchte die Fallstudie gerne endlich zu Ende bringen.