Web-Radios stellen Ihren Betrieb ein
Aufgrund einer neuen Abgabenregelung zwischen der Musikindustrie und dem Büro für Urheberrechte, der Library of Congress, ist die Zukunft des Internet-Radios stark gefährdet.
Nach der Vereinbarung, müssen die Web-Radios pro Song und Zuhörer eine Gebühr von vier zehntel Cent leisten. Da sich viele Anbieter nur über kleine Spenden finanzieren, werden sich nur die großen Radios von AOL oder Yahoo halten können.
Bis heute sind bereits 300 Stationen vom Netz gegangen.
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Schleust RIAA Viren in die FastTrack-Netzwerke KaZaA und Grokster ein?
Ein unbekannter User hat sich beim Magazin Spiegel per Email gemeldet und berichtet, dass zunehmend Viren in MP3- Files zu finden wären. Würde man einen befallenen MP3-Song eines Künstlers runterladen, zerstöre dieser alle Dateien des Künstlers.
Seit einiger Zeit ist der Kampf zwischen der Industrie und den Tauschbörsen in voller Fahrt. Dabei fallen Wörter wie Hacking, Viren, kaputte Files und Abmahnungen. Bei der P2P-Börse Grokster sollen User auf Druck der RIAA, verwarnt werden.
Wird die Warnung nicht akzeptiert, wird der Account gesperrt. Jedoch ist diese Taktik sinnlos. 'Benjamin' und 'KOWBot' sollen die ersten MP3-Viren heissen. In den USA soll jetzt ein Hacking-Gesetz der Industrie zum Schutz der Copyright- Musik her.
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Hacker legten Seite des Musiklobbyverband RIAA 4 Tage lahm
Nach dem Gesetzesvorschlag im US-Kongress, wonach zukünftig Urheberrechtshaber die Verbreitung ihres Eigentums durch Tauschbörsen durch Hackermethoden unterbinden dürfen sollen, schlugen Hacker jetzt zurück.
Die Webseite der RIAA, die den Gesetzesvorschlag begrüßte, wurde vier Tage durch sogenannte 'Denial of Service'(DoS)-Attacken lahmgelegt. Laut dem Gesetzesvorschlag dürften auch DoS-Attacken seitens der Musikindustrie gegen die User benutzt werden.
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Dialer-Gesetz verabschiedet
Eine vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegte Verordnung wurde heute (31.07.2002) vom Kabinett gebilligt. Diese Verordnung sieht einen besseren Schutz der Verbraucher vor 0190-Dialern vor.
Damit unseriöse Anbieter nicht länger verdeckt arbeiten können, müssen in Zukunft hinter jeder 0190 - Verbindung auf der Telefonrechnung der Anbieter mit Anschrift und Telefonnummer stehen. Es soll so leichter sein gegen 0190-Dialer vorzugehen.
Auch die Telekommunikationsunternehmen werden stärke in die Pflicht genommen, denn diese müssen in Zukunft nach 'Kenntnis eines Missbrauchs' den Anbieter in Ihrem Netz sperren.
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Surfen mit Sprachsteuerung von IBM
IBM entwickelt zusammen mit der bekannten norwegischen Software Schmiede Opera eine neuartige Browser-Technik, die es ermöglichen soll ohne Tastatur und Maus zu surfen.
Die neue Software setzt auf Steuerung des Users durch Sprache. Jedoch soll nicht ganz auf die bekannten Steuerhilfen verzichtet werden. Als Einsatzgebiet wird vorallem der Bereich der tragbaren Geräte angesprochen.
Handys, PDA's und neue drahtlose Geräte sind das Ziel dieser neuen Technologie.
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JPEG bald bedeutungslos? - Bildformat verliert ISO-Status
Nachdem das texanische Unternehmen Forgent Networks angekündigt hat, in Hinkunft Gebühren für das patentierte Bildformat JPEG zu verlangen (SSN berichtete), droht diesem nun die Bedeutungslosigkeit.
Denn sollte Forgent Networks weiterhin auf seine Patentansprüche bestehen, wird die International Organization for Standardization den ISO-Status des Bildformats widerrufen, da es weder gratis noch zu einem angemessenen Betrag zur Verfügung stünde.
Obwohl jenes Patent, auf welches sich Forgent Networks beruft, nur noch bis 2004 läuft, könnten sich in dieser Zeit Software-Entwickler vom kostenpflichtigen JPEG, das zudem nicht mehr von der ISO unterstützt werden würde, abwenden.
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Google für bestimmte User gesperrt
Wie gestern bekannt wurde, gab Google bei einigen Usern statt der erwarteten Suchergebnisse eine Fehlermeldung aus. Betroffen waren vor allem 1&1-Kunden.
Die Fehlermeldung bestand aus einem längeren englischen Text. Die wichtigste Aussage war, dass aufgrund von Missbrauch eine Anzahl von Usern mit einer bestimmten ISP gesperrt wurde.
Welche Kunden davon betroffen sind, ist bisher noch nicht klar. Schlimmstenfalls sind alle Provider betroffen, die den Backbone der Telekom nutzen.
Die gesamte Fehlermeldung kann in der Quelle nachgelesen werden.
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Angst vor Funknetz-Hacker - Pentagon erläßt neue strenge Regeln
Das die WLAN-Technik schnell und einfach ist, bestätigt das Pentagon. Doch das diese nicht die Sicherste ist, macht ihnen Angst.
Das Pentagon befürchtet, dass Funknetz-Hacker leicht verschickte E-Mails von außen abhören oder diese leicht angreifen können und stellt derzeit neue strenge Regeln auf.
So möchte das Pentagon ein eigenes «Virtuelles privates Netzwerk» (VPN) aufbauen, um es den 'Crackern' schwerer zu machen.