Hardwarenews 1.8.2001

  • Neue Grafik-Engine soll die neue Geforce-Chipgeneration NV30 einläuten
    Auf der diesjährigen SIGGRAPH 2002-Präsentation von NVidia stellte man Informationen zur neuen Chipgeneration NV30 für die nächsten Geforce-Grafikkarten dem Interessierten zur Verfügung.
    John Carmack, Erfinder des legendären Doom-Spiels und der integrierten Grafik-Engine, gab ebenfalls ein Statement ab. So soll die Doom-Engine voll auf die Geforcekarten ausgerichtet und angepasst worden sein.
    Er sagte, dass er in nächster Zeit an einer neuen Grafik-Engine für den neuen Geforcechip arbeite. Die neue Engine soll den kompletten Funktionsumfang des NV30 ausschöpfen, so er.

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    Nvidias NV30 bringt User zum Staunen: Echtzeit-Rendering
    Auf der Nvidia News-Seite 'nV News' und einer erst kürzlich von Nvidia gekauften Firma 'Exluna' sind nun einige sehr schöne und beeindruckende Bilder zu finden, die von der neuen NV30-Grafikkarte in Echtzeit gerendert worden sein sollen.
    Experten sind sich nicht einig, ob nicht doch vielleicht die CPU berechnet hat und die Grafikkarte nur darstellt. Eine offzielle Meldung von Nvidia blieb bisher aus.
    Die verwendete Software ist ebenfalls zu sehen

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    AMD lässt die Preise purzeln
    Der Branchenriese AMD hat nun die Preise ihrer AthlonXP/MP und Mobile Palette gesenkt. Die Preise sinken bis zu 21%. Ein AthlonXP 1800+/1,53 Ghz kostet somit statt $160, nur noch $142 bei einer Abnahme von 1.000 Stück.
    Ein mobiler Duron 1,2 Ghz, kostet nun statt $120 nur $89 und die 1/1,1 Ghz Sparte wurde komplett eingestellt.

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    AMD AthlonXP: Erneute Preissenkung und Modelle über 2 Ghz
    Bereits vor einigen Tagen senkte AMD die Preise seiner Prozessoren(SN berichtete) und nun werden die Preise nochmals fallen, denn in wenigen Tagen sollen die neuen AthlonXP 2400+(2GHz) und 2600+(2,13Ghz) auf den Markt kommen.
    Außerdem gehen Experten davon aus, dass AMD das derzeitiges High-End-Modell XP 2200+(Thoroughbred-Kern) um $30 senken wird. Käufer sollten lieber noch ein paar Tage warten.
    Weiterhin kommen Gerüchte auf, das AMD die neuen XPs mit dem Barton-Kern austattet, denn der derzeitige Thoroughbred-Kern scheint schon am Ende zu sein. Desweiteren wird in den kommenden 3 Wochen endgültig über den 166 Mhz FSB entschieden.

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    AMD AthlonXP in MP verwandeln: Ein Bleistift reicht aus
    Die beliebte Webseite 'VR-Zone' gab nun bekannt, wie man mit recht wenigen Handgriffen einen AMD AthlonXP (Thoroughbred) in einen AthlonMP verwandelt.
    Einzig zwei Brücken müssen geschlossen werden und schon läuft die CPU auch auf einem 760MPX Mainboard. Probleme sind nicht zu befürchten, denn im Grunde sind die beiden CPUs identisch und unterscheiden sich nur durch die Bezeichnung.
    Die Garantie auf die CPU geht allerdings verloren

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    AMD Athlon XP "Palomino" ab September nicht mehr erhältlich
    Die Ära von AMD mit dem Athlon XP Palomino scheint vorbei zu sein, denn nach neusten Informationen wird die Produktionstechnik komplett auf 0.13 micron umgestellt. Ab September wird die Auslieferung des Athlon XP 1500+ und 1600+ eingestellt.
    Alle CPUs unter AthlonXP 2100+ werden somit auch auf den Thoroughbred-Kern angepasst, wie das bereits erhältliche Top-Modell XP 2200+. Anfang nächsten Quartals wird es den Palamino nicht mehr geben

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    Intel zieht nach: CPU-Preise sollen um bis zu 62% fallen
    Kaum sind die Preisnachlässe von AMD bekannt, schon soll Intel gemäß einiger Gerüchte zurückschlagen und ebenfalls die Preise um bis zu 62% purzeln lassen.
    Demnach kostet das derzeitige Top-Modell P$ mit 2,53 Ghz statt $637, nur noch $243.
    Der 2,4 Ghz P4 fällt von $400 auf $193 und das neue 2,66/2,8 Ghz Modell soll für $401/$508 auf den Markt kommen.

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    "Booten" des Rechners bald nicht mehr nötig
    Experten von der Universität Nimwegen haben in der Fachzeitschrift 'Nature' eine revolutionäre Neuerung vorgestellt.
    Demnach ist es bald überflüssig, seinen PC hochzufahren.
    Die sogenannten MRAM-Speicher verbinden die Vorteile der herkömmlichen Speicher. Sie werden Daten magnetisch, wie auf Festplatten, sichern. Kleine, 'geformte' Magnetfeldpulse helfen mit, die Datenschreibrate auf fünf Gigahertz zu erhöhen.
    Damit ist dieser Speicher wesentlich schneller als seine Mitstreiter.

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    Zwei Köpfe: Neue Festplatte macht Hackerangriffe unmöglich
    Die Firma Scarabs will Ende des Jahres eine Festplatte anbieten (900 Dollar), die sicher vor Hackerangriffen ist. Die Technik basiert auf einem Lese- und einem Schreibkopf, die getrennt voneinander fungieren.
    Der eine Kopf macht nur die Lesearbeit und ist per Kabel mit dem Server verbunden. Er ließt die Daten um die Webseite darstellen zu können. Der Schreibkopf ist per Leitung mit dem Rechner verbunden, auf den nur der Admin Zugriff hat.
    Ein Hacker kann zwar auf den Server, jedoch keine Daten schreiben. Naoto Takano (Firmengründer Scarabs) wollte bereits 1985 die Festplatte bauen. Für PCs ist sie jedoch ungeeignet, da der Datenaustausch zwischen Lese- und Schreibkopf zu langsam ist.

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    Drivezilla: Mammutfestplatte von Western Digital wird ausgeliefert
    Mit einem Fassungsvermögen von gigantischen 200 Gigabyte stellt Western Digital die bisher größte Festplatte auf den Markt.
    Bis jetzt sei man noch nicht in die Massenproduktion eingestiegen, so ein Sprecher. Doch werden in den nächsten Tagen die neuen Mammutplatten an einen ausgewählten Interessentenkreis ausgegeben.
    Western Digital ist sich sicher, dass die Platte, die mit 7200 U/min rotiert, ein großes Kundenpotential haben wird, da Videobearbeitung immer größeren Speicherplatz benötigt.

    Schreibfehler dürfen behalten werden :)