Einseneeaufgabe (SGD) RWG 02 Aufgabe 2

  • Hallöchen,

    habe mich nun endlich mal an die Einsendaufgaben für das Lernheft RWG 02 gesetzt. Würde gerne mal die Ergebnisse von Aufgabe 2 vergleichen und freue mich über jede Antwort.

    Aufgabe 2:

    Ein Industrieunternehmen hat in einer Rechnungsperiode folgende Kosten (in €):

    Fertigungsmaterial 88.500
    Fertigungsgemeinkosten 125.610
    Materialgemeinkosten 6.880
    Verwaltungsgemeinkosten 75.620
    Fertigungslöhne 79.500
    Vertriebsgemeinkosten 45.000

    Die Normalgemeinkostenzuschläge betragen:

    MGK 8 %, FGK 160 %, VwGK 25 % und VtGK 15 %

    Ferner sind bekannt (in €):

    210 unfertige Erzeugnisse AB 15.250
    EB 18.350
    220 fertige Erzeugnisse AB 26.400
    EB 24.500

    500 Umsatzerlöse 680.000
    5001 Erlösschmälerungen 10.450

    Es sind zu berechnen:

    a. Istzuschlagsätze
    b. Istselbstkosten des Umsatzes
    c. Normalselbstkosten des Umsatzes
    d. Kostenüber- bzw. Kostenunterdeckung
    e. Betriebsergebnis

    Meine Lösungen sind:

    a.: Istzuschlagsätze
    Material-->7,77 %
    Fertigung-->158 %
    Verwaltung-->25,27 %
    Vertrieb-->15,04 %

    b.:Istselbstkosten des Umsatzes-->299.290 €
    c.:Normalselbstkosten des Umsatzes-->301.080 €
    d.:eine Kostenüberdeckung von 1.602 €
    e.:Betriebsergebnis-->249.640 €

    Ich danke für Antworten im Voraus und einen schönen Sonntag!

  • Hallo Ihr beiden,

    hat jemand schon eine Lösung für Aufgabe 6. (Grafik soll bewertet werden mit ja und nein Antworten)

    1. Die Kostenschwelle liegt bei 40 Stück
    2. Ab 41 Stück ist die Eigenfertigung kostengünstiger
    3. Bis 39 Stück ist der Fremdbezug kostengünstiger
    4. Beim Fremdbezug von 60 Stück ensteht ein Preisvorteil von 50,00 € ???

    meine Lösung:
    1 - Ja
    2 - Ja
    3 - Nein
    4 - Nein

    MFG Tom

  • wenn die Kostenschwelle genau bei 40 Stück liegt, dann ist die Eigenfertigung ab 41 Stück kostengünstiger und logischer weise bis 39 Stück der Fremdbezug.
    Also: ja, ja, ja, nein

  • Hallo Karlinchen ,

    hab mir die einzelnen Werte noch mal angeschaut und du hast recht. Geht auch gar nicht anders.

    Nun stehe ich noch bei Aufgabe 5 und 7 fest. Kannst du mir evtl. auch helfen.

    Habe jetzt nur noch BUF03 und RWG02 offen. Den Rest habe ich bereits geschaft.

    Wenn ich dir helfen kann sag ruhig bescheid.


    MFG Tom

  • Aufgabe 5

    Versuchs mal mit dieser Tabelle. Nur noch die Werte einsetzten!

    Vorkalkulation zu Normalkosten ................................Nachkalkulation zu Istkosten

    Materialkosten
    MGKZ 12% .......................................................... MGKZ 15%
    Materialkosten

    Fertigungslohn
    FGKZ 110 % ......................................................... FGK 105 %
    SEK Fertigung ...........................................................
    Fertigungskosten
    Herstellkosten

    Vw + VtGKZ 18% ................................................. Vw+VtGKZ 20%
    Selbstkosten

    Als Ergebnis kommt dann das:

    Die wirklichen Selbstkosten/Ist-Selbstkosten erhöhen den wirklichen Gewinn um
    9 €/Stck gegenüber dem kalk. Gewinn.

    Ich grüble auch gerade über einem Problem. Bereite mich auf die Prüfung im Aufgabenteil Finanzwirtschaft, Investition vor. Leider bin ich schon ewig lange aus der Schule raus und habe keinen blassen Schimmer mehr warum Gleichungen gerade so umgestellt werden. Das Ergebnis hab ich ja, ich weiss nur nicht warum die Gleichung so umgestellt wurde

    45750+2,27x=41297,5+2,65x

    x=45750-41297,5
    2,27-2,65

    X=4452,50
    0,38

    x= 11717,1

    kannst Du mir erklären warum das so gemacht wird? Das mit minus und so?

    Steh total auf dem Schlauch

  • Hallo Karlinchen,

    in der Mathematik wird das Rechenzeichen in umgekehrter weise genutzt!

    Bsp:

    y - 2 = x (nun bringen wir die 2 auf die x-Seite wie folgt -> + 2)
    y = x + 2 (so geht es in der Mathematik)

    es stehen sich gegenüber:
    1: (x) mal - (/) geteilt
    2: (+) plus - (-) minus

    Schreibweise für 2x ist auch -> 2 * x oder zwei mal x

    hoffe es hilft dir

    gruß Tom

  • irgendwie weiss ich schon wie, nur das warum ist schleierhaft. egal vielleicht hab ich Glück und ich muss in der Prüfung nicht gerade eine "kritische Auslastung" berechnen.

    Meld mich gleich zu Deinem 2. Problem

  • Hallo Tom anbei ein Lückentext zu Aufgabe 7, viel Spass beim füllen!!!



    a) Kf...............kv............... Kv..............Kgesamt..........Gesamterlös....Stückpreis

    Jan.....300 000,00......17,00......272 000,00...... 572 000,00........560 000,00.........35,00

    Feb.....die zeile ist für dich

    b)

    Betriebsergebnis = Gesamterlös - Gesamtkosten

    Jan...............560 000 - 572 000 = - 12 000 €

    Feb..............wieder für dich

    c)
    ........................................Kf
    Gewinnschwelle = ------------------ = ------------------- =
    ......................................e - kv


    d)

    Kv / Stck 17 € davon 25% Rohstoffkosten .............4,25 €
    Erhöhung um 10%... + 0,425 €

    Erhöhte neue Kv / Stck 17,425 €


    Gewinnschwelle = ----------------------- =

    Die Gewinnschwelle erhöht sich von 16 666,67 Stck auf 17 069,7 Stck.

  • c.)

    300.000 / 35,00 - 17,00 = 8554,4 raus ?

    Komme aber dann nicht auf deine Gewinnschwelle bei d.)