Von neuen Freiheiten und Zwängen bei der Arbeit: Ranking, Evaluation und Marketing in

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    FRANKFURT. Geschafft – am Ende eines Arbeitstags: das Dach gedeckt, die Straße asphaltiert, der Autositz montiert. Menschen im produzierenden Gewerbe haben kein Problem, die „stofflichen Ergebnisse“ ihrer Arbeit zu zeigen. Anders Dienstleister und Kopfarbeiter: Resultate ihrer Arbeit sind weniger sichtbar, bedürfen der Bewertung anderer oder überzeugenden Marketings in eigener Sache. Dies kennzeichnet den Strukturwandel der Arbeitswelt in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Wie ambivalent die Sichtbarkeit der Arbeit sich für den Einzelnen darstellt, damit beschäftigte sich der Soziologe Dr. habil. Stephan Voswinkel vom Frankfurter Institut für Sozialforschung.

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