BWLB4 Aufgabe 1

  • Hallo Leute,

    dieses Heft hat mich lange gequält und jetzt bin ich mit frust an den Aufgaben dran.
    Da mir dieses Heft wirklich überhaupt nicht viel freude gemacht hat bin ich mir bei den Aufgaben auch sehr unsicher.
    Gleich die 1. Frage:
    Beschreiben Sie einen herkömmlichen Transformationsprozess. gehen Sie dabei vor allem auf die Begriffe Repetierfaktoren, Potenzalfaktoren und dispositiver Faktor ein. Stellen Sie den Unerschied zwischen Repetier- und Potenzialfaktoren anhand eines Beispiels dar.

    Mit der beantowrtung bin ich nach den Fakten aus dem heft vorgegangen und hab das gefühl von "zu viel und Thema verfehlt"

    Wäre nett wenn da mal jemand drüber gucken könnte. Außerdem wollt ich wissen ob da der Faktor Umwelt auch eine Rolle mitspielt?

    Meine Antowrt:

    1. Der Transformationsprozess beschreibt den Einsatz von Stoffen oder Dienstleistungen zur Erstellung von Sachgütern oder Dienstleistungen. In der Regel ist der Prozess wertschaffend, d.h., der Wert der produzierten Güter (Output) übersteigt den Wert der eingesetzten Stoffe. Produktionsfaktoren sind die notwenigen Einsatzstoffe für den Produktionsprozess. Diese Produktionsfaktoren lassen sich in drei Elementarfaktoren darstellen.
    - Repetierfaktoren sind Einsatzstoffe, die nach ihrem Einsatz verbraucht und nicht weiter zur Verfügung stehen. Das sind Werkstoffe und Betriebsstoffe die direkt und indirekt in das Endprodukt einfließen.
    Diese sind in Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu unterscheiden.
    Rohstoffe oder Halbfabrikate gehen unmittelbar in das Produkt ein und bestimmen den materiellen Grundcharakter.
    Hilfsstoffe sind Mengen- und Wertmäßig geringfügige Bestandteile des Endprodukts.
    Betriebsstoffe gehen nicht unmittelbar in das Produkt ein, sondern sind für den reibungslosen Ablauf in der Produktion notwendig.
    - Potenzialfaktoren werden im Gegensatz zu den Repetierfaktoren nicht verbraucht, sondern längerfristig genutzt. Zu Ihnen zählen die Betriebsmittel und menschliche Arbeit.
    - Der dispositive plant, steuert und kontrolliert den Transformationsprozess. Um die Faktoreinsatzstoffe zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu haben, muss das vom dispositiven Faktor organisiert undgeplant werden.

    Der Unterschied zwischen Repetier- und Potenzialfaktor ist, dass Repetierfaktoren in das Endprodukt einfließen und verbraucht werden. Das sind Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe. Zur Produktion eines Tisches wird Holz als Rohstoff, Schrauben und Leim als Hilfsstoff und Storm zur Inbetriebnahme von Bohrmaschinen.
    Potenzialfaktoren dagegen werden nicht verbraucht, sondern gebraucht. Betriebsmittel wie Grundstücke und Produktionshallen zur Herstellung der Ware werden nicht verbraucht, sondern stehen längerfristig zur Verfügung. Menschliche Arbeitskraft ist ebenso von längerfristiger Natur und stehen wie die Betriebsmittel über mehrere Perioden zur Verfügung.


    Danke schonmal.
    Lg Regina

  • Und bei der 2. Aufgabe das gleiche Problem. Ich weiß nicht ob das stimmt was ich da fabriziert hab. Wäre nett wenn das jemand komentieren könnte oder verbeserungstips geben könnte.

    Frage:
    Beschreiben Sie inwiefern Kunden welchen Einfluss auf den Produktionsprozess des Unternehmens ausüben. Welche Gründe gibt es für diese Entwicklung.

    Meine Antwort:

    Jedes Unternehmen ist vom Absatz seiner Produkte und Dienstleistungen abhängig. Ohne Kunden kann ein Unternehmen nicht bestehen.
    Beim Produktionsprozess muss auf die Kundenwünsche eingegangen werden.
    Flexibilität, Langlebigkeit des Produkts, Kosten und Zeit sind wichtige Komponenten, die den Produktionsprozess vom Kunden beeinflusst. Die individuelle Erstellung von Produkten sollte kostengünstig und schnell von statten gehen. Das Unternehmen muss demnach den Produktionsprozess so organisieren, dass diese Komponenten aufeinander treffen.
    Umweltfreundlichkeit der Produkte ist ein Faktor der bei der Beschaffung beachtet werden muss. Die Produkte sollten vollständig recyclingfähig sein und der Ausstoß von Emissionen bei der Herstellung kontrolliert.

    Die Normung und Typung von Teilen macht die Beschaffung für den Kunden einfacher und ist mit größeren Möglichkeiten verbunden.
    Globalisierung ermöglicht dem Kunden kostengünstigen Bezug aus dem Ausland.

  • Hallo Reggi,
    bin gerade auf deine Einträge gestoßen.
    Bin auch gerade an diesen Einsendeaufgaben. Bei der Aufgabe 1 bin ich komplett deiner Meinung.
    Hab das auch so geschrieben.
    Bei der zweiten Aufgabe bin ich nicht so ganz deiner Meinung.... Die Normung und Typung von Teilen hat in meinen Augen nix mit der Beschaffung vom Kunden zu tuen sondern vereinfacht dem Unternehmen die Herstellung verschiedener Produkte durch gleiche Bauteile.
    Ich hoffe ich konnt dir noch weiterhelfen, auch wenn dein Eintrag schon etwas älter ist.
    Aber meine Angaben sind auch "ohne Gewähr" werd die Aufgaben die Woche erst versenden.

    Viel Erfolg weiterhin.

  • gestern hab ich die Aufgaben versendet. Länger wollte ich das nicht mehr liegen lassen..
    Wenn Du willst warte noch bis ich die Aufgaben wieder bekomme und ich sag dir dann wie die Meinung des Lehrers ist :)