Deutsch-türkische Studentin: "Wir fühlen uns angegriffen"

    • Offizieller Beitrag

    Wer gegen türkischstämmige Jugendliche pöbelt, bekommt es mit ihr zu tun: Die Berliner Studentin Aylin Selçuk wurde mit ihrem Verein "Die Deukische Generation" zur emsigen Migranten-Lobbyistin. Sie hat bereits die Kanzlerin getroffen - und jetzt den Politkrawallo Thilo Sarrazin angezeigt.

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  • An verschiedenen Stellen und Orten unserer Gesellschaft ist leider Ausgrenzung oft noch ein Thema für viele Menschen, gleich welcher Herkunft sie sind. Aber es gibt nicht selten wohl auch Befürchtungen einzelner Menschen, dass eine Ausgrenzung oder eine wie auch immer zu definierende Isolation stattfinden werde, die jedoch niemals eintreten wird.

    Betrachtet man die Nutzerstruktur in diesem Forum, so meine ich, dass gerade wegen der Atmosphäre des positiven Umgangs miteinander zur Besprechung von Sachthemen sich durchaus noch weit mehr Studenten aus dem Kreis von weiterführenden Studiengängen engagieren könnten. Die personelle Decke und die fachliche Ausstattung dafür ist gewiss vorhanden. Ich denke zunächst an eingeschriebene Jurastudenten mit bereits mehrsemestrigem Studium, die in der Vergangenheit sich bereits sehr erfolgreich in die Aufarbeitung von juristischen Aufgaben eingebracht haben. Trotzdem fühle ich mich auch nicht als Einzelkämpfer, was vor allem Diskussionen mit wirtschaftsrechtlichen und juristischen Themenstellungen betrifft, wenngleich mit den vielen anderen Nutzern von study-board zu jedem Zeitpunkt eine konstruktive und fachübergreifende Diskussion möglich ist. Viele nutzen das Forum, um Hilfestellung zu einzelnen Aufgaben im Studium zu erhalten, aber es gibt auch markante Kräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft (BWL, VWL, Steuerrecht), die bei ihrer Nutzung des Forums überwiegend Hilfestellung leisten. Andererseits entgeht mir nicht das soziale Engagement von anderen Nutzern in anderen Diskussionsplattformen und Internet-Communities. Auch dort wird gewissenhaft und konsequent an den Werten gearbeitet, denen sich die Communities verschrieben haben. Ich kann dazu nur sagen, es sollten die bisherigen Akteure weitermachen wie bisher, aber auch noch weitere, frischere Kräfte, die evtl. neu in ihr Studium eingestiegen sind, auf den Plan treten. Dabei spielt es hierbei keine Rolle, welcher Herkunft sie sind.

    Edit: Aktualisierung

    Einmal editiert, zuletzt von Donald (8. Juli 2010 um 01:35)