Rückstellungen bei Kulanz

  • Tach Zusammen,

    bei folgender Teilaufgabe einer Case-Study weiß ich nicht so recht weiter:

    4. Die Wert AG gibt eine Garantie von einem Jahr auf ihre Edel-Jeans. Aus
    Erfahrung weiß die Wert AG, dass 10 % ihrer Jeans im ersten Jahr des
    Gebrauchs einen Defekt an einer Naht haben. Defekte an der Naht sind Teil
    der Garantie. Allerdings steigt die Defektquote der Jeans in den
    Gebrauchsjahren zwei und drei im Durchschnitt auf 60%. Als die Presse von
    der hohen Fehlerrate der teuren Jeans erfährt und das Thema öffentlich
    macht, sieht sich die Wert AG gezwungen eine Kulanzaktion zu starten und
    auch bei Nahtdefekten, welche durch gewöhnlichen Gebrauch der Jeans
    entstehen, den Kaufpreis zu erstatten. Die voraussichtlichen Kosten für diese
    Aktion für das laufende Geschäftsjahr betragen 700.000 €.

    Frage zum Geschäftsvorfall: Muss die Wert AG den geschilderten Sachverhalt
    in der Bilanz zum 31.12. 2011 berücksichtigen? Falls ja, wie?

    Handelt es sich hier um Verbindlichkeitsrückstellungen für faktische Verpflichtungen? müssen die 700K passiviert werden? welche Konten werden angesprochen? Irgendwie finde ich in der Literatur viele verschiedene Aussagen die ich nicht richtig zuordnen kann.

    schon mal vielen Dank im Voraus!
    Gruß levis!

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  • Rückstellungen sind in Höhe und/oder Fälligkeitszeitraum ja fraglich, dh. nicht verbindlich.
    Ich würde buchen: xy-Aufwandskonto an Rückstellungskonto
    Gruß Dörte

    :hae: