• Hallo,
    wer kann mir bei folgender Aufgabe behilflich sein:

    Aufgabe 3
    Sie bestellen eine neue Küche in einem Küchencenter. Der Verkäufer bittet Sie, morgen zur Vertragsunterzeichnung wiederzukommen und nimmt schon mal - wie er sagt, damit alles morgen zügig erledigt werden kann - die erforderlichen Daten in seinem PC auf.
    Am nächsten Tag erläutert der Verkäufer Ihnen, dass es ihm sehr leid tue, aber Sie könnten die Küche nur bei einer Anzahlung von 70 % des Kaufpreisees erhalten. Die Lieferzeit betrage nach Eingang des Geldes rund zwei Monate.
    a) Was könnte Ihrer Meinung nach passiert sein?
    b) Ist die Erhebung der Daten durch den Verkäufer erlaubt gewesen, obwohl ein Vertrag noch nicht unterzeichnet war?

    Aufgabe 4
    Hat er die Vorausleistung vielleicht verlangt, weil er bei einer Auskunftei Erkundigungen über Ihre wirtschaftlichen Verhältnisse eingeholt hat? Ist die Einholung einer Auskunft berechtigt, obwohl Sie nicht um eine Einwilligung gebeten wurden?

    Aufgabe 5
    Da Sie noch nie mit einer Auskunftei zu tun hatten, muss diese einer Pflicht nach dem BDSG nachkommen.
    Um welche Pflicht handelt es sich?

    Ich weiß zwar indirekt was die da wissen wollen, habe aber irgendwie keine 100% Lösung.
    Es wäre super wenn ihr mir helfen könntet.

    VG
    Heike

  • Hey Gast!
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  • Hallo bin auch gerade bei diesem Lernheft,

    hier mal meine Antworten (richtigkeit noch nicht bestätigt):

    3a) Der Verkäufer ist bei einer Schufa-Auskunft über Negative Einträge informiert worden.

    3b) Ja, da ein vertragsähnliches Vertrauensverhältnis besteht.

    4) Wenn es sich um einen Kauf um Rechnung oder auf Raten handelt oder die Küche eine Sonderanfertigung wird, durfte er die Information einholen.

    5) Benachritigung des Betroffenen nach § 32 BDSG


    Was mir jetzt noch Probleme bereitet sind die Fragen 13, 15 und 17, hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

    Frage 13

    In der Auskunft ist auch enthalten, dass Sie vor zwei Tagen bei der Bank Geldgeier AG nach einem Kredit gefragt haben.

    Empört schreiben Sie der Bank, dass diese kein Recht hatte, bei der Schufa zu Ihrer Person nachzufragen.

    Antworten Sie bitte als bDSB der Bank dem Betroffenen, indem Sie ihm die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung in diesem Fall erläutern.


    Frage 15
    Sie gehen zum Einwohnermeldeamt und beantragen die Ausstellung eines Personalausweises.

    Der Sachbearbeiter, der Ihre Daten erfasst, schaut Sie an und spricht dann so laut, dass die anderen wartenden Bürger jedes Wort verstehen können: "Herr Mustermann, Sie sind doch der Mustermann, der seine Hundesteuer noch nicht bezahlt hat, oder?"

    Auf ihre Frage, woher der Stadtmitarbeiter dies wisse, antwortet dieser nur, dass er es vom Kollegen der Stadtkasse erfahren habe.

    Außerdem sollten Sie ihm gleich mitteilen, ob Sie auch brav Ihre Fernsehgebühren bezahlen, da er ansonsten eine Meldung an die GEZ veranlassen würde.

    Wie viele Datenschutzverletzungen erkennen Sie?


    Frage 17
    In Ihrem Unternehmen sollen auf Wunsch des Personalleiters sowohl die Kfz-Marken, die Kennzeichen und die Halter der fahrzeuge der Mitarbeiter, die in der Tiefgarage parken dürfen, erfasst und verarbeitet werden.

    a) Nach welcher Vorschrift ist grunds�tzlich die Verarbeitung der Mitarbeiterdaten zulässig?

    b) Ist diese Verarbeitung im Rahmen des Arbeitsvertrages erlaubt und zulässig?


    LG