Guten abend leute! hab mich gerade eben mit einem Maschinenbau-student aus Karlsruhe unterhalten, und der hat mir mal so nebenbei gesagt, dass ich beim studium den Taschenrechner nicht benutzen darf... das is natürlich erstmal ein schock für mich, vor allem, da ich mein Abitur auf nen CAS-Rechner (TI Voyage 200) machen werde, der mir alles ausrechnet, ich habe nie gelernt, per hand zu integrieren, und kopfrechnen kann ich schon gar nicht mehr.
mein angestrebtes Fach ist Wirtschaftsinformatik, meine Wunschuni zZt Münster... aber mich interresiert auch, wie es in anderen fächern und auf anderen Unis/FHs geregelt ist. würde mich über euer Feedback freuen!
Taschenrechner im Studium?
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wies bei uns in mathe geregelt ist, weiß ich noch gar ned; ich weiß zumindest dass wir in informatik keinen hernehmen dürfen (also beim umrechnen von dual in dezimal oder hexadezimal usw)
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Grundsätzlich müsste ein nicht-programmierbarer Taschenrechner erlaubt sein.
Ich würde dir aber unabhängig davon empfehlen, nicht alles vom Rechner erledigen zu lassen. Das kann dir irgendwann mal auf die Füsse fallen. Integrieren & Co sollte man nämlich beim Studium der Wirtschaftsinformatik beherrschen!!
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Grundsätzlich gilt: Integration, Differentation, Folgen und Reihen etc. pp. wirst du alles per Hand ausrechnen müssen, da es meistens eh nicht um konkrete Werte geht, sondern um allgemeine Lösungsansätze, du wirst jedenfalls nicht am Arbeiten mit Summen- und Produktfunktionen usw. vorbeikommen und sonst gilt was Steffen sagte, grundsätzlich sind nicht programmierbare Taschenrechner erlaubt, manchmals auch programmierbare aber das kommt eben immer darauf an.
Gruß
Markus
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Also bei mir (Informatik) ist in Analysis 1 kein Taschenrechner erlaubt, also auch kein nichtprogrammierbarer - im Übrigen dürfen wir dort auch keine Formelsammlung benutzen, muss also wirklich komlett alles im Kopf sein.
In Lineare Algebra 1 dagegen ist alles erlaubt, sogar Laptop (natürlich kein WLAN) - nur, es bringt dir nicht wirklich was. Klar, du kannst schon gucken ob das gerechnete richtig ist, aber wichtiger sind doch die Lösungsansätze und da hilft dir kein Taschenrechner der Welt... Zumal in Lineare Algebra doch meist weniger zu rechnen ist als in Analysis, da würd ich die Formelsammlung öfters gebrauchen als in LA, lach. Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass es bei uns in LA auch um die algorithmische Lösung von Matheproblemen geht, ist so ein Mischmasch aus Mathe und Informatik.
Wie es in den anderen Fächern aussieht, keine Ahnung, wird erst kurz vor den Prüfungen bekannt gegeben, in Analysis 2 ist im 2. Semester ebenfalls kein Taschenrecher erlaubt, wie es in Lineare Algebra 2 (anderer Prof als LA 1) und in Statistik 1 aussieht, weiß ich nicht.
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Also im Abi durften wir keinen benutzen, im Studium schon nur ist der eher hinderlich als nützlich, da ich sellten Probleme habe die Aufgaben zu lösen. Schwieriger ist es, alle (oder besser gesagt genug ) Aufgaben in der kurzen Zeit zu lösen.
Ausserdem kommt es bei uns weniger auf das Ergebnis, als das der Rechenweg stimmt. Und da hilft ein TR herzlichst wenig. Ich kann damit zwar in Sekundenschnelle die Inverse einer [8;8] Matrix errechnen , nur kann er mir leider nicht sagen wie genau er vorgegangen ist.
Dann bekomme ich zwar einen Punkt für die korrekte Lösung, kann mir aber die anderen 9 abschminken. -
Ich studier Wirtschaftswissenschaften und in einigen Fächern darf ich nen TR benutzen - aber dann nicht programmierbar - und in anderen Fächern muss ich alles im Kopf rechnen. Besonders in Mathe war das spaßig
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in mathe nichts zugelassen, bei machen profs a taschenrecher der nix kann
sonst fast immer ti200 erlaubtelektro und informationstechnik
mfg
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Bei uns durften wir bisher in Mathe jeden programmierbaren Taschenrechner benutzen. War ziemlich doof weil dafür die Aufgaben mit Variablen etc. so vollgestopft waren dass die Leute mit Taschenrechner auch ja keinen Vorteil mehr hatten.
Na ja und jetzt habe ich gehört dass zum nächsten Wintersemester diese Rechner abgeschafft werden, weil man jetzt damit untereinander kommunizieren kann.
So ein Schwachsinn, aber für die Studis sicher mehr von Vorteil.
Vor allem für die die sich so ein Ding gar nicht erst kaufen wollten.