Studiengangwechsel zu Umweltwissenschaften ?!

  • Guten TagLeute,
    ich bin mittlerweile sehr unzufrieden mit meinem Studiengang. Ich habe nach dem Abitur erst einmal 1 1/2 Jahre ein FSJ abgeleistet und danach direkt mit einem Lehramtstudiengang in Biologie und Ethik angefangen. Nach dem 2. Semester und dem 2ten Praktikum war für mich aber klar, das der spätere Beruf nichts für mich ist, da ich mir doch mehr Forschung bzw. neues Wissen wünsche. Also habe ich ein Bioinformatik Studium angefangen. An sich wirklich ein Studium welches mich absolut interessiert, nur leider schaffe ich die Hochschul-Mathematik bzw. die Programmierung nur mit absolut größtem Aufwand, d.h ich muss alle andern Vorlesung vernachlässigen, was mir im Endeffekt nur schlechte Noten einbringt/einbringen würde.Von daher bin ich auch einfach ziemlich frustriert und sehe für mich in diesem Studiengang auch keine wirkliche Zukunft. Im Prinzip gibt es wenige Studiengänge die mich noch interessieren würden. Meine Stärken liegen aufjedenfall in den Naturwissenschaften, vorallem Biologie ist mein Steckenpferd ( Biologie,Chemie und Deutsch Leistungskurs in der Schule ) . Jetzt habe ich mich ein wenig umgeschaut und den Studiengang " Umweltwissenschaften " in Landau gefunden,dieser vereint eigtl. all die Dinge die mich interessieren. Ein wenig Recht, viel Biologie und ein wenig Physik bzw. Chemie! Vorallem das Arbeiten in " Gutachter-, Planungs- und Beratungsbüros " oder " Umweltabteilungen großer Unternehmen " würden mich interessieren. Meine Frage ist nun, wie genau kann ich mich in diese Richtung vertiefen ? Gibt es dort dann bestimmte Master-Studiengänge ? Wenn ja wie sehen diese aus ? Dazu kommt noch die leidige Frage nach den Berufsaussichten, welche Spezifikationen sind denn gefragt, welche weniger ? Ich möchte später kein Ököaktivist werden sondern eher Firmen bzw. eine Firma bei geplanten Herstellungen von biologischen/chemischen Produkten bzw. der Beseitigung der entsprechenden Abfälle beraten. Zumindest wäre das ungefähr das, was ich damit später arbeiten möchte. Außerdem hat auch die Verdienst-Frage einen höheren Stellenwert für mich, ich muss keine Millionen scheffeln, aber für einen "normalen" Lebensalltag ohne Knausern sollte es dann doch reichen.Ich freue mich jetzt schon über Anregungen und Anworten! Lg der Molch