- Offizieller Beitrag
In Zeiten, in denen die Inszenierungsvarianten des Selbst fast unbegrenzt erscheinen, wächst das Bedürfnis nach Natürlichkeit und Authentizität. Was aber macht dieses Selbst aus und wie entsteht es überhaupt? Diese und weitere Fragen untersucht das Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“, das am 28. Mai von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer Laufzeit von zunächst viereinhalb Jahren (Start: 1. Oktober) und einer Fördersumme von mehr als einer Million Euro bewilligt wurde.