Hallo zusammen,
habe zu folgendendem eine Frage, komme da nicht richtig hinter:
"Erklären Sie, warum bei vielen Gütern die langfristige Preiselastizität höher ist als die kurzfristige."
So, jetzt weiß ich dass langfristige Preiselastizität heißt, inwiefern die Konsumenten erst auf längere Sicht auf eine Erhöhung des Preises reagieren, sprich wenn z.b. der Preis eines Autos steigt, reagieren die Kunden kurzfristig oder langfristig darauf, wohl eher kurzfristig, also -> kurzfristige Preiselastizität ist höher.
Kurzfristig unelastisch dagegen kann z.b. Benzin sein, alle sind noch für eine bestimmte weitere Zeit drauf angewiesen und werden es brauchen, aber versuchen sich langfristig hierauf einzustellen -> langfristige Preiselastizität ist höher
Nun verstehe ich nicht, warum ich erklären soll dass es bei vielen Gütern so ist dass die langfristige höher ist, immerhin gibt es doch bestimmt weniger Güter auf die wir so sehr angewiesen sind dass wir nicht direkt darauf reagieren können wenn der Preis davon steigt... oder ist genau das die Annahme? Dass wir eben nicht so schnell auf die meisten Preisänderungen reagieren können?
Und noch ein Problem:
"Gut X wird weniger hergestellt aufgrund eines Maschinendefekts. Was hat dies für Folgen für die Konsumentenrente? Gehen Sie von linearen und normalen Kurvenverläufen aus und erläutern Sie ihre Antwort in einem Diagramm"
Hier wäre mein Ansatz, dass die Konsumentenrente steigt da die Konsumenten aufgrund der niedrigen Produktionszahl eher dazu bereit sind mehr zu zahlen, ich weiß allerdings auch nicht was mit "normalen" und "linearen" Kurvenverläufen gemeint ist?
Gruß und danke schonmal
Franky