Hallo,
diese Frage stellt sich mir bei der Bearbeitung einer Aufgabe.
Ich habe in einem BAB verschiedene Kosten für verschiedene Kostenstellen vorgegeben. Für eine Hilfskostenstelle "Reparaturdienst" sind folgende Kosten angegeben:
Gemeinkostenmaterial: 21.000€
Pers.gemeink.: 0,00€
Kommunikation: 350€
betr. Steuern: 850€
Versicherungen: 600€
kalk.Abschreibung: 15.625€
kalk.Zinsen: 7.000€
Kalk.Wagnis: 1.500€
= Gesamtkosten: 46.925 €
Die aufgelaufenen Arbeitsstunden für die Periode betragen 1200.
Somit habe ich einen Stundensatz von 39,10€. (46.925 / 1200)
Ein externer Anbieter würde 40,70€ die Stunde (plus Materialkosten) berechnen. Würde sich also Outsourcing lohnen?
Mein Problem ist, dass ich doch dafür die variablen und fixen Kosten kennen muss, um die kritische Menge berechnen zu können. Die 46.925 € sind jedoch die Gesamtkosten, also variabel UND fixe Kosten, oder?
Oder muss ich zu den 39,10€ noch irgendwelche Kosten dazu addieren, was bedeutet Eigenleistung wäre teurer?
Auf den ersten Blick würde ich sagen, Finger weg vom Outsourcen, zum einen weil es teurer wäre und weil man ja dann gewissermaßen abhängig ist vom externen Anbieter. Aber wie gesagt, so ganz vertrau ich da nicht drauf...
:confused:
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
Holyfield