BWG02-XX5-K23 Aufgabe2

  • Hi,

    kann mir mal jemand für die Aufgabe 2 mit den Computerarbeitsplätzen einen Denkansatz geben? Ich hab absolut keine Ahnung in welche Richtung das gehen soll. Ich bin eher der Meinung, dass man in der Verwaltung keinen Umsatz machen kann und dadurch auch keine Rentabilität ermitteln. Wäre echt dankbar für Hilfe.

    Gruß
    myladykarina

  • Hey Gast!
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  • Hallo!

    Ich hab folgendes geschrieben. Musst ja nicht unbedingt alles wörtlich übernehmen:rolleyes:...
    Vielleicht hilft dir das etwas weiter. Es gibt sicher noch weitere Vorschläge von anderen Mitstreitern für dich.:)

    Schöne Grüße


    Mit Computerarbeitsplätzen im Verwaltungsbereich bereich lassen sich keine direkten Gewinne erzielen. Den Gewinn ermittelt man mit „Erlös minus Kosten“. Es entstehen zwar Kosten für diese Arbeitsplätze aber keine Erlöse, da nichts produziert wird. Und da kein direkter Gewinn erzielt werden kann, lässt sich im Normalfall auch keine Rentabilität ermitteln.
    Da es geht um einen Arbeitsplatz in der Verwaltung geht und dort definitionsgemäß kein direkter Beitrag zum Betriebsergebnis erzielt wird, könnte man allenfalls eine indirekte Rentabilität feststellen. Es gibt eine Kostenersparnis durch die Schaffung von Computerarbeitsplätzen und es können Arbeitsabläufe schneller erledigt werden. Somit erhöht sich auf der Kostenstelle Verwaltung der „Gewinn“. Wird dieser „Gewinn“ nun mit dem investierten Kapital verglichen, erhalten wir die direkte Rentabilität.

    Auch wenn man davon ausgeht, dass die Computerarbeitsplätze als Dienstleistung für andere Betriebe genutzt werden, könnte ein gewisser Gewinn erzielt werden.
    Die Formel hierfür ist:
    Rentabilität =„Gewinn“ geteilt durch „Investiertes Kapital“ mal 100.

  • Heyho,

    BWG fällt mir zum Glück leichter als BUF. :D

    Ich hab da bisher:
    Durch Computerplätze im Verwaltungsbereich ist kein Gewinn erzielbar, wodurch keine direkte Rentabilität ermittelbar ist. Hierbei handelt es sich um Arbeitsplätze in der Verwaltung, welche keinen direkten Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmes leisten. Dieser Beitrag ist eher indirekt anzuordnen, da ein reibungsloser Verwaltungsablauf durchaus vorteilhaft für den Betrieb ist.

    Werd das aber wohl noch ein wenig ausformulieren & ausweiten bevor ich es in den Briefkasten werf. Das wäre denk ich mal das wichtigste zu der Aufgabe. Vielleicht hilft es dir ja weiter.

  • Ein Computerarbeitsplatz bündelt zahlreiche Produktionsfaktoren, ohne dass dies direkt sichtbar wäre. So werden Maschinen (Betriebsmittel), Menschen (Arbeit), Energie (Betriebsstoff), Organisationsvorschriften (dispositiver Faktor Arbeit) eingesetzt und damit Produktionsfaktoren verbraucht. Dies schlägt sich i. d. R. in der Kostenstellenrechnung nieder bei der Ermittlung des Verwaltungszuschlags. Ein Betrieb wird bestrebt sein, diesen Zuschlagssatz und den Kostenwert fortlaufend zu senken. Damit ist auch klar, dass Computerarbeitsplätze auf deren Wirtschaftlichkeit hin überprüft werden können. Eine Überprüfung auf die Rentabilität hin ist eigentlich falsch ausgedrückt. Darunter ist betriebswirtschaftlich die Verzinsung des Eigenkapitals in einer Periode zu verstehen. Interessant dürfte die Frage nach der Produktivität solcher Arbeitsplätze sein. Hier ist aber zu berücksichtigen, dass im Rahmen der Arbeitsbewertung und der Lohnformen derartige Verwaltungsstellen zumeist durch Zeitlohn, unter Ausschluss des Stücklohnes, vergütet werden, gerade weil die Messbarkeit der Produktivität unter ökonomischen Gesichtspunkten schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist.

  • Hi,

    danke euch. Dann lag ich ja mit meiner grundsätzlichen Überlegung nicht total falsch und werd das einfach mal schick ausformulieren.

    Danke und einen schönen 4. Advent.
    myladykarina