Studium VWA Informatik BW

  • Hallo,

    ich möchte ab Janur ein Studium an der Verwaltungs und Wirtschaftsakademie in Halle aufnehmen ( Informatik Betriebswirt). Ich habe schon mit vielen Leuten darüber diskutiert. Die Meinungen gehen auseinader. Das Hauptargument ist, daß man danach kein Diplom hat. Vielleicht gibt es ja jemanden, der mir hierzu mal einen Rat bzw. Tip geben kann.

    Danke!

  • Hey Gast!
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  • Hallo Lorihal,

    ich mach auch ein Studium über den zweiten Bildungsweg und denke, dass sich diese Art der Fortbildung an Leute richtet, die im Beruf stehen, weiterkomemn mlöchten, ohne dass sie nochmal zur Uni gehen und die liebgewonnenen Freiheiten aufgeben wollen.

    In Sachen der Qualifikation musst Du Dr sicher sein, wohin Du willst und was Du machen willst. Die Etagen des Top- Managment bleiben Dir dann eher verschlossen....

    Ich schätze an einem Fernstudium, dass Du beruflich Deinen Weg gehst, Stufe für Stufe nimmst und nicht gleich oben einschlägst. Mal ehrlich, wieviel Projektleiter mit Diplom hoch hastenicht gesehen sind fachlcih unterqulifiziert und menschliche Versager. Ich könnt´ da Stories erzählen.....
    Die richtig Guten haben jahrelange Berufspraxis, die hart erarbeitet werden muss. Ich habe das jetzt sehr polarisierend ausgedrückt, aber von nischt kommt och nischt.

    Ansonsten freu Dich auf weitere Kommentare aus dem Forum

    Liebe Grüße

    Wastel

    "Das Alter ist nämlich eine unheilbare Krankheit" Seneca

  • Wenn man ein Fernstudium macht, muss man nicht auf ein Diplom verzichten.

    Ich selbst habe meinen Diplom-Informatiker FH im Fernstudium an der PFFH Darmstadt gemacht.

    Auch und gerade im wirtschaftlichen Bereich gibt es viele akademische Abschlüsse, die im Fernstudium absolviert werden können, z.B. den Diplom-Betriebswirt oder den Diplom-Wirtschaftsinformatiker.

    Eine Übersicht über im Fernstudium mögliche Abschlüsse habe ich mal auf dieser Seite zusammengestellt:

    http://www.fernstudium-infos.de/studiengaenge/index.php

    Viele Grüße
    Markus

  • Hallo Lorihal,

    ich bin seit eben registriert und schau mich gerade etwas um. Dabei bin ich auf Dein Beitrag gestoßen.

    Ich studiere Marketing im 2. Semester an der VWA in Stuttgart. Ich kann nur Gutes berichten. Ist zwar eine Umstellung, abends nach dem Geschäft an die Akademie um noch bissle zu lernen und erst 21.30 wieder zu Hause zu sein aber es lohnt sich auf jeden Fall. Du nimmst nicht nur die Inhalte aus dem Studium mit sondern noch ein ganze Menge anderer Dinge. Neben dem Beruf noch zu lernen das wird später sicher einmal anerkannt. Das kann nicht jeder durchziehen. Ich bin schon ziemlich stolz auf mich.

    Die VWA hat sehr gute Dozenten und es macht mir immer noch Spaß abends in die Akademie zu gehen. Vor allem hat die VWA einen hohen Anspruch und hat einen guten Ruf!

    Gruß Marlen

  • @ Lorihal:
    Toll das du dich weiterbilden willst. Wenn du die Zeit und das Geld aufbringen kannst, würde ich dir einen diplomierten Abschluss nahelegen. Die VWA Weiterbildung ist bestimmt auch gut (habe dabei jedoch 0 Erfahrung), jedoch bleibt dir damit im weiteren Leben vermutlich der Zugang zu bestimmten Jobs versperrt. Du musst also wissen wo du selber mal jobtechnisch hinwillst und fragst am besten Leute in solchen Positionen ob die VWA Qualifikation dafür in der Regel ausreicht.

    @ Wastel:
    Stimme in allen Punkten zu. Unfähigkeit gibt es bei Akademikern und Nichtakademikern. Die universitäre Ausbildung kann jedoch einen Grossteil an "Unfähigen" (nicht herablassend gemeint, sondern im Sinne von nicht-fähig eine bestimmte Tätigkeit auszuüben) herausfiltern. Ohne das spontan mit statistischen Erhebungen hinterlegen zu können, behaupte ich mal das i.d.R. mit ansteigender akademischer Qualifikation auch eine höhere (fachliche) Kompetenz vorherrscht. Ausnahmen bestätigen die Regel, bzw. fallen unfähige Menschen in höheren Positionen natürlich viel schneller auf als Menschen an der assembly-line.

    @ gäschtle
    An mehr Arbeit werden wir uns wohl alle gewöhnen müssen. Ich kenne aus meiner Praktikazeit nichts unter 55 Stunden die Woche. Wer Praxiserfahrung und theoretisches Wissen zur selben Zeit sammelt positioniert sich im Stapel des Personalers weiter oben als der der es ruhig angehen lässt. Stress ist bestimmt nicht gesund, aber ich ziehe die 60 Stunden Woche allemal der Arbeitslosigkeit vor.

    If Adam and Eve were Chinese, we would still be in paradise because they would have ignored the apple and eaten the snake!