Hallo miteinander.
Ich grübel gerade über die Aufgabe 5 der Einsendeaufgabe für Koka 1. Ich finde eben keinen Lösungsansatz. Könnte mir jemand bitte einen Tipp geben?
Danke
KoKa 1
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Sanna 77 -
11. November 2009 um 20:21 -
Erledigt
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Hi Sanna,
schreib doch bitte noch mal die genaue Aufgabenstellung, die du bearbeiten sollst.
Hefte ändern sich öfters und es bringt ja nichts dir meine Lösungsansätze zu schreiben, wenn die nicht zu deiner Aufgabe passen.
Dann kann ich dir sicher helfen
Ciao Chryssi -
Ein Verlag hat seine Zeitschriften häufig Prospektmaterial beizulegen. Mit dieser Tätigkeit wurden bisher zahlreiche Aushilfskräfte beschäftigt, die für das Beilegen von 1000 Beilagen einschließlich der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung 30 € erhielten. Diese Mitarbeiter werden daher stückweise entlohnt.
Dem Verlag wird nunmehr eine Maschine angeboten, die das Beilegen unterschiedlicher Beilagen automatisch vornimmt. Es ist daher zu entscheiden, ob es kostengünstiger ist, die Maschine zu erwerben oder die bisher tätigen Aushilfskräfte weiter einzusetzen. Man geht davon aus, dass sich die absehbare Zukunft das Volumen des beizulegenden Prospektmaterials innerhalb der Kapazität der angebotenen Maschine bewegen dürfte.
Weitere für die Entscheidung erforderlichen Informationen:
a) Anschaffungswert der Maschine 50.000,00 €. 50 % dieses Betrages sind innerhalb von 7 Jahren abzuschreiben, und zwar soll jedes Jahr mit einem gleich hohen Betrag belastet werden.
b) Lohn – einschließlich der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung – für einen Arbeiter, der die Maschine ständig zu bedienen hat, 3.500 € je Monat.
c) Zinsen für das von der Maschine gebunden Kapital in Höhe von 12 %. Es wird unterstellt, dass im Hinblick auf die Gesamtlebensdauer des Aggregats im Durchschnitt 50% des Kapitals in der Maschine gebunden sind. (Da die Abschreibungen nämlich in die Preise der abgesetzten Produkteinheiten einkalkuliert werden, fließen die zunächst in der Maschine gebunden Mittel über die Erlöse langsam in das Unternehmen zurück.)
d) Maschinenstundensatz – Wartung, Energie sowie ein durch die Nutzung bedingter Werteverzehr (nutzungsbedingte Abschreibung) – 90,00 €.
e) Kapazität 3.600 Beilagen je Betriebsstunde. Die Maschine könnte in dem Betrieb voll ausgelastet werden.
f) Die monatliche Arbeitszeit beträgt 160 Stunden.
Berechnen Sie, ob es für den Verlag kostengünstiger wäre, das Prospektmaterial den Zeitschriften maschinell beilegen zu lassen.Ich steh völlig auf der Leitung, und finde keinen Anfang. :confused:
Danke schon mal für die Mühe.....
Sanna -
Hi Sanna,
du musst dir als erstes eine gemeinsame Basis für den Vergleich von Maschine und Handbeilegen suchen.
Hier bietet es sich an, einen Satz pro X Beilagen auszurechnen.
Beim Hand-Beilegen ist das relativ einfach, da du die Kosten für 1.000 Beilagen ja schon hast.
Für die Maschine musst du etwas mehr rechnen, ist aber auch machbar.
Die Maschine schafft 3.600 Stück pro Stunde und läuft 160 Stunden im Monat. Darauf rechnest du alle Kosten die dafür anfallen hoch und hast eine Basis für den Vergleich.
Die Sätze musst du natürlich noch so hoch- oder runterrechnen, dass die Basis von X Beilagen jeweils gleich ist.
Hoffe, konnte dir damit etwas helfen, sonst melde dich einfach per PN=)
Ciao Chryssi -
Sorry, falls ich völlig blöd erscheine..... aber was zur Hölle ist PN?:confused: Dieses Forum ist völliges Neuland für mich und ich da ziemlich unbedarft......:dankedankedanke:
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Danke Luckygirl, so is'es.
Sorry, hatte ich nicht dran gedacht.
Wie gesagt, wenn du noch Hilfe brauchst, schreibt mir einfach direkt ne Nachricht.
Ciao Chryssi -
Okay, VIELEN Dank.... Ich werde versuchen damit weiter zu kommen. Ihr habt mich echt gerettet! :dankedankedanke: Es ist toll, dass es hier Menschen gibt, die durchblicken und anderen "Blinden" den Weg leuchten.... DANKE
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Hallo leute,
heute sitz ich an der aufgabe 5 und wollte mal fragen ob mir einer sagen kann ob ich richtig gerechnet habe.
Die Maschine leistet im Monat max. 576.000 Beilagen (3600 pro Stunde * 160 Stunden monatliche Arbeitszeit).
Die Hilfskräfte erhalten 30 € pro 1.000 Stück bedeutet also im Monat bei gleicher Leistung (576.000 Stück) 576 * 30 € = 17.280,00 € / Monat.
Folgende Kosten verursacht die Maschine:
Stundensatz 90,00 € / pro Stunde = 90*160 = 14.400,00 € / Monat
Abschreibung: 25.000 € in 7 Jahren macht pro Monat 297,62 € / Monat
Lohn für Mitarbeiter 3.500,00 € / Monat
12% Zinsen für gebundenes Kapital (50% im Schnitt) 250,00 € / Monat
Summe der Monatlichen Kosten 18.447,62 € / Monat
Vergleich:
Hilfskraft kostet pro 1.000 Beilagen 30,00 €
Maschine kostet pro 1.000 Beilagen 32,02 €Würde mich über antworten freuen auch wenn der beitrag hier älter is.
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Hallo Michi,
das selbe Ergebnis habe ichbei der 5 auch...
Nur bei der Aufg.4 (Dezentralisation oder Zentralisation) bin ich mir noch nicht sicher. Hast du einen kleinen Tip? -
Das hab ich dort geschrieben
Die BehauBehauptung ist Falsch.
Begründung:
Die Frage stellt sich nur für Betriebe die an verschiedenen Orten eine betriebliche, Tätigkeit ausüben:
Bestimmungsgrößen der Dezentralisation
1. rechtliche Stellung der Betriebsstätten
2. räumliche Entfernung zwischen den Betriebsstätten
3. wirtschaftliche Eigenständigkeit der BetriebsstättenSollte es so sein, dass alle Betriebsstätten juristisch gesehen eigenständig sind, so erledigen sich die restlichen Bestimmungsgrößen, denn dann ist es sowieso vorgeschrieben, für jede Betriebsstätte eine separate Finanzbuchhaltung zu erstellen.
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Oh, hat sich erledigt.
S.11 1.2.1 mensch so weit zurück blättern... -
Danke dir trotzdem Michi,
konnte nicht ahnen, dass die Antwort so schnell ging! -
Hallo Zusammen,
hänge bei Aufgabe 3. Preispolitik
b) Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die von Ihnen berechnete Gewinnsteigerung tatsächlich eintritt?
Für eure hilfe vorab :dankedankedanke: