BIL08A Aufg. 3 Private Nutzung von Firmenwagen

  • Hallo ich habe hier ein paar kleine Probleme beim errechnen folgender Aufgabe:

    Ein Arbeitgeber erwirbt im Januar 2007 einen neuen Pkw. Aufgrund seiner guten Geschäftsbeziehungen mit dem Autohaus zahlt er nicht den Listenpreis von 28.000 €, sondern lediglich 24.000 €. Die Nutzungsdauer des Pkws beträgt 8 Jahre.
    Folgende Kosten sind im Lauf des Jahres angefallen:

    Treibstoff: 2.400 €
    Reparatur, Wartung:
    750 €
    Kfz-Steuer:
    200 €
    Haftpflichtversicherung:
    500 €
    Vollkasko: 650 €


    Der Pkw wird von einem Arbeitnehmer wie folgt genutzt:

    Jahreskilometer insgesamt: 30.000 km
    reine Privatfahrten: 5.000 km
    Fahrten Wohnung <-> Arbeit

    225 Arbeitstage, 20 km Entfernung: 9.000 km

    Für die reinen Privatfahrten muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber 0,10 € pro Kilometer erstatten.
    Der Arbeitgeber will den geldwerten Vorteil nach der günstigsten Methode ermitteln.

    Mein erstes Problem ist allein ein teil der Aufgabenstellung:
    Wenn 5.000 km privat sind und 9.000 einfache Kilometer (also für Hin und zurück 18.000 km) Dienstlich sind. Wie Was sind dann die restlichen 7.000 Kilometer? Nach meiner REchnung sind 30.000-(5.000+18.000) = 7.000 km. Die scheinbar weder Dienstlich noch Privat sind.

    Nichtsdestotrotz habe ich mich an der Rechnung versucht, die aber so auch nicht ganz Stimmen kann.

    Also es gibt bekanntlich 2 Möglichkeiten.
    Der individuelle Kilometersatz und die Pauschale Ermittlung.

    Der Individuelle Kilometersatz sieht bei mir wie folgt aus:

    Die Kosten und die Abschreibung zusammen ergeben eine Summe von 7.500 €.

    (7.500 € / 30.000 km) * 5.000 km = 1.250 €
    Abzüglich der 500 Euro die der Arbeitnehmer für die Privatfahrten zahlt, ergibt ein monatlichen steuerpflichtigen Arbeitslohn von (750/12=) 62,50 €

    Für die Pauschale habe ich folgende Rechnung:

    1 % vom Bruttolistenpreis = 280 €
    0,03% vom BLP = 8,40 € * 20 km = 168 €
    ERgibt eine Summe von 448 € monatlich.
    abzüglich der 0,10 € pro Privaten Kilometer Ergibt dies -52 €.

    Somit wäre die Pauschale natürlich besser, da dort der Arbeitnehmer ja schon zuviel bezahlt aber stimmt das so?

    ICh bin mir irgendwie unsicher.

    Vielen DAnk

    Julian Oscewski


  • Hey Gast!
    Hast Du eine Frage, die Du gerne beantwortet haben möchtet? Klickt auf den folgenden Link und Du wirst die Antwort finden:

    Hier findest Du die Antworten

    Egal, ob es sich um eine Frage zu einem bestimmten Thema in eurem Studium oder um allgemeine Ratschläge handelt - wir haben die Antworten, die ihr sucht. Also zögert nicht und klickt auf den Link! Wir freuen uns darauf, euch zu helfen.


  • Mein erstes Problem ist allein ein teil der Aufgabenstellung:
    Wenn 5.000 km privat sind und 9.000 einfache Kilometer (also für Hin und zurück 18.000 km) Dienstlich sind. Wie Was sind dann die restlichen 7.000 Kilometer? Nach meiner REchnung sind 30.000-(5.000+18.000) = 7.000 km. Die scheinbar weder Dienstlich noch Privat sind.


    bei der fahrtenbuchmethode sind (bei der aufteilung der km nach betrieblich und privat) die fahrten wohnung-arbeit unter "privat" einzuordnen.
    9.000 sind nicht
    einfache kilometer, sondern hin und zurück.
    (20 km entfernung mal 225 arbeitstage macht 4.500 km)
    also 14.000 privat und 16.000
    betrieblich.
    ich hoffe, daß meine antwort nicht zu spät kommt
    gruss nick