DJI Online Thema 2009/10: Bedarf an Heimerziehung steigt mit familialen Belastungsfak

    • Offizieller Beitrag

    Entgegen anderslautender Meldungen ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die im Rahmen der Hilfen zur Erziehung in einem Heim oder einer betreuten Wohnform untergebracht werden, in den letzten Jahrzehnten insgesamt nicht dramatisch gestiegen. Allerdings zeigen sich beachtliche regionale Unterschiede und ein verdichtetes "Heimrisiko" für Kinder aus alleinerziehenden Familien, die Transfergeld beziehen. Dies belegen aktuelle Berechnungen des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut - TU Dortmund. Präventiv könnten mehr Angebote der Familienbildung helfen, die Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung sowie die Zahl der Inobhutnahmen zu senken.

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