Moin,
Ich stelle dem geneigten Leser, hier mein Buch "Volkswirtschaftslehre - Was ist das eigentlich"
zum freien Download zur Verfügung.
Zitat von EinleitungAlles anzeigen
Das vorliegende Buch ist kein wissenschaftliches Buch, sondern ein Buch über eine Wissen-
schaft, von der nicht wenige Menschen eine Antwort auf die Frage erwarten, ob nach dem
Untergang des Sozialismus das marktwirtschaftliche System in seinen diversen Erscheinungs-
formen (USA, Japan, Deutschland, Schweden) in der Lage ist, angesichts der Herausforderungen
des 21. Jahrhunderts das Heilsversprechen der Demokratie vom größtmöglichen Glück für
die größtmögliche Zahl einzulösen (wobei "Glück" mit Realeinkommen gleichgesetzt wird).Das Buch ist zweigeteilt: An eine Beschreibung der Methoden der Erkenntnisgewinnung (in vier Abschnitten)
schließt sich ein Sachregister von A (Arbeitskosten) bis Z (Zins) an.
In Abschnitt A des Methodenteils werden die "gegebenen Umstände" einer Volkswirtschaft dargestellt, die für
Prosperität und Wohlstand eines Landes bestimmend sind.
Abschnitt B befaßt sich mit der Reduktion der Komplexität des Untersuchungsgegenstandes der
Volkswirtschaftslehre durch die Modellbetrachtung sowie mit dem Denken der Volkswirte in Elastizitäten,
Grenzwerten und Gleichgewichten.
Abschnitt C ist dann der Darstellung des mikroökonomisch fundierten neoklassischen Gleichgewichtsmodells gewidmet, der sich in
Abschnitt D ein makroökonomischer Ansatz der Gewinnung von Erkenntnissen über volkswirtschaftliche Zusammenhänge anschließt.
Das verwendete Zahlenmaterial ist (soweit nicht ausdrücklich eine andere Quelle genannt wird) dem Statistischen Jahrbuch entnommen.
Bei den Zeitreihen mit Übergang von D-Mark zu Euro ist die einheitliche Darstellung in Mark gewählt, weil es dem Autor weniger um
Aktualität als vielmehr darum geht, dem Leser ein Gefühl für Größenordnungen und Zusammenhänge zu vermitteln.Das Buch wendet sich vor allem an den vielseitig interessierten Zeitgenossen, dem es ein
"Kompaß" beispielsweise beim Studium des Wirtschaftsteils der Zeitung sein kann.
Für den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften ist es eine Art Kompendium, welches ihn
den "roten Faden" wiederfinden läßt, wenn er gelegentlich vor der Fülle des Gehörten und Gelesenen kapitulieren möchte.
Aber auch für den "Seiteneinsteiger" in die Wissenschaft, der sich nach Erreichen des Rentenalters an einer Hochschule
weiterbilden möchte, sollte es eine Hilfe sein, sich in die Terminologie und Denkweise der Volkswirte hineinzufinden.Dr.Heino Janssen
Bremen 2008