• Hallo zusammen,

    bin neu hier im Forum und gerade bei der Einsendeaufgabe Econ 2.
    Nicht nur, dass ich neu bin - gleichzeitig bin ich auch noch völligst überrascht, dass die Aufgabe 3 "In der Planwirtschaft der DDR bestimmte der Staat ohne Rücksicht auf den Konsumenten, welche Güter zu produzieren waren." für ein Kreuz an der richtigen Stelle 15 Punkte zu vergeben sind.

    Grüsse

  • Hallo winklers 040,
    bin auch neu hier im Forum und auch gerade bei den Einsendeaufgaben von Econ2, ja das hat mich auch etwas verwundert... ;)
    aber mein problem liegt in der
    aufgabe 5. Nehmen Sie Stellung zu folgender Aussage:Die zunehmende Arbeitsteilung hat den einzelnen Menschen immer
    abhängiger gemacht. Sie ist daher abzulehnen.“
    hast du die schon? könnten wir uns da mal austauschen?

    gruß

  • Hallo,

    für die Aufgabe 5 würde ich die Vorteile gegenüber den Nachteilen überwiegen lassen. Im folgenden habe ich mal 3 Vorteile aufgelistet.
    1. Spezialisierung erhöht die Schnelligkeit und die Produktivität
    2. bessere Nutzung der Arbeitskraft
    3. durch spezialisierte Arbeitskräfte kann an höherer Output an Waren erzielt werden.

    Nachteile wären aus meiner Sicht
    1. Rasche Ermüdung
    2. einseitige Beanspruchung
    3. Verlust der Übersicht am gesamten Herstellungsprozess

    Aber die Vorteile überwiegen die Nachteile und die Nachteile sind durch Arbeitsergonomie usw. auch leicht zu beheben.

    Hoffe, dir hat das ein Stück weit geholfen. Meine Einsendeaufgabe hab ich auch noch nicht zurück erhalten.

    Grüsse

  • Hallo,

    ja das hat mir sehr geholfen. ich hatte zwar schon was geschrieben aber jetzt wurde aus meiner Antwort wohl eine Kurzgeschichte... :)
    vielleicht kann ich mich ja bei gelegenheit mal revangieren

    grüße

  • Hey,
    ich häng auch grad bei Econ 2. Was habt ihr den bei der letzten Aufgabe?

    • In einer realtypischen Zentralverwaltungswirtschaft (wie der der DDR bis 1989) kommt den Steuern eine ebenso große Bedeutung zu wie in einer realtypischen Marktwirtschaft (wie der der BR Deutschland).“

  • Hallo,

    grundsätzlich sollte man sagen, dass den Steuern in einer realtypischen Marktwirtschaft eine sehr viel größere Bedeutung zukommt, als in einer Zentralverwaltungswirtschaft. Das halt aufgrund der zentralen Planungsinstanz und so.

  • denke, dass die steuern in der ddr eine sehr untergeordnete bis gar keine rollte gespielt haben. der staat hat doch alles selbst organisiert und bestimmt. was fuer eine rolle sollten steuern dort gespielt haben. niemand hatte kapital.... gruesse

  • ach, winklers... zu der Punkteverteilung-die fragen werden schnell schwerer.. keine sorge ;-), geniess die einfachen solange es noch geht:rolleyes:

  • Ich will ja nicht bestreiten, dass die Steuern in der DDR eine untergeordnete Rolle gespielt haben aber gar keine, dass kann ich nicht glauben. Zumal auch in der DDR Aufgaben auf den Staat warteten die nicht allein aus der Verteilung der Produktionsmittel zu bezahlen sind. Wie will man in einem Arbeiter und Bauernstaat die Verwaltung, die Polizei, die Armee, Krankenversorgung, Kinderbetreuung,, Bildung usw. ohne Steuern gewährleisten? Nur aus der Verteilung der Produktionsmittel. Halte ich persönlich für unwahrscheinlich. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass die Staatsführung so vermessen war einen Plan so exakt aufzustellen, dass Steuern überflüssig sind. Wenn das so wäre waren die ja wirklich Größenwahnsinnig. Aber das Beurteilen andere.

    Grüsse

  • leider war es so, schliesslich fuerhte das ganze ja dann auch zum untergang, die steuern waren, sofern es welche gab eigentlich vollkommen ueberfluessig. der staat hatte die macht und verteilte absolut alles. arbeit, geld, produkte, es gab ja auch keine arbeitslosen und geld konnte einfach gedruckt werden wenn man fuer das volk welches gebraucht hat :-), einen gegenwert bekam man ja nicht, weil es einfach nichts gab was die leute gebrauchen konnten und das was sie wollten gab es nicht, weil wiederum der staat kein geld hatte, welches im europaeischen markt einen wert hatte. gruss