Hallo liebe Community,
da ich in zwei Jahren höchstwahrscheinlich ein Studium (in Richtung Wirtschaft) beginnen werde, aber mir noch nicht sicher bin, welchen Studiengang ich wählen soll, hoffe ich, dass ihr mich beraten könnte.
Vorerst ein paar Informationen zu mir:
Ich mache derzeit mein Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium in Verbindung mit einer schulischen Ausbildung zum Assistenten der Betriebsinformatik und bin nun in der 13.1. Als LKs habe ich BWL+ReWe und Mathe. Weiteres Prüfungsfach wird Deutsch sein und für als mündliches Prüfungsfach werde ich Geschichte wählen.
Mein Durchschnitt in der 12.1 lag bei 1.7; in der 12.2 bei 1.6. In BWL(LK) hatte ich in der
12.1: 13 Punkte und in der
12.2: 14 Punkte.
VWL: 12 und 11 Punkte;
(Wirtschafts-)Mathematik(LK): jeweils 12 Punkte.
In den IT-bezogenen Fächern hatte ich immer 13 oder 14 Punkte.
Nächstes Jahr werde ich ab dem 01.09. ersteinmal meinen Zivildienst absolvieren und - wie bereits erwähnt - anschließend ein Studium Beginnen.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr sehr viel mit wirtschaftsbezogener Literatur (insbesondere Börsenliteratur: Kostolany's Werke; Buffett's Biographie und demnächst ein Buch über Neuroökonomie von Jason Zweig). Ich begeistere mich sehr für die Wirtschaft, lese täglich ausführlich die Wirtschaftsnachrichten und nehme mit Freude an Börsenspielen teil.
Allgemein bin ich ein sehr zielstrebiger, motivierter Mensch und hab auch kein Problem damit, mal 8 Stunden am Tag zu lernen.
Mein Abi-Schnitt wird wohl nicht schlechter als 2.0 sein.
- so viel dazu -
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, für welchen Studiengang ich mich nun entscheiden soll. Es gibt ja unmengen von wirtschaftlichen Studiengängen, allerdings interessiere ich mich schon sehr für VWL. Allerdings wäre WiWi mit Schwerpunkt VWL oder Management and Economics (Ruhruni Bochum) auch nicht schlecht. Allerdings würde ich später schon gerne in den Finanzsektor. Welcher Studiengang (außer diese Finance-Studiengänge in Frankfurt) wäre dafür am besten geeignet?
Nun muss ich dazu sagen, dass ich zwar in Mathe sicherlich nicht schlecht bin, aber hin und wieder brauch ich schon mehr Zeit als andere, um die Unterrichtsinhalte zu verstehen. Das ganze Gebiet der Analysis (Differential- und Integralrechnung) lag mir sehr; Stochastik/Kombinatorik finde ich allerdings herbe langweilig und teilweise unübersichtlich. Matrizen und Vektoren kommen noch auf mich zu.
Da ein VWL-Studium scheinbar mathematisch sehr anspruchsvoll sein soll, weiß ich nicht, ob ich dafür begabt genug bin.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr evtl. von den genannten Studiengängen berichten könntet, und ihr evtl. erzählen könntet, wie euch diese Studiengänge gefallen und ob es dort enorm große Hürden gibt. Es dürfen sich auch gerne Absolventen melden und berichten, was sie nun beruflich tun.
//EDIT: VWL würde mich ich am meisten interessieren.
Vielen Dank im Vorraus,
Philipp:)