- Offizieller Beitrag
Bayreuth (UBT). Der Fürther Ludwig-Erhard-Preis, eine der bedeutendsten Auszeichnungen in Deutschland für Promotionsarbeiten in den Wirtschaftswissenschaften, ging in diesem Jahr an Dr. Tanja Rabl von der Universität Bayreuth. Ihre empirischen Untersuchungen arbeiten insbesondere die person- und situationsbezogenen Faktoren heraus, die bei Mitarbeitern privater Unternehmen die Bereitschaft zum korrupten Handeln fördern. Zudem ermitteln sie typische Strategien, mit denen korrupte Akteure ihre Handlungsweisen nachträglich rechtfertigen. Aus ihren Forschungsergebnissen leitet Dr. Tanja Rabl eine Vielzahl konkreter Maßnahmen ab, mit denen Unternehmen korrupten Handlungsweisen vorbeugen können.