Hoher Pflege-Mindestlohn führt zu Versorgungslücken

    • Offizieller Beitrag

    Ein hoher Mindestlohn für Pflegehilfskräfte könnte bis zum Jahr 2020 zu einer Versorgungslücke von 260.000 Pflegeplätzen (ca. 16%) führen, wenn dadurch Insolvenzen zunehmen und sich Kapital teilweise aus dem deutschen Pflegemarkt zurückzieht. Dies ergibt eine Sonderauswertung des "Pflegeheim Rating Report 2009" von RWI, ADMED GmbH und HCB GmbH. Sie zeigt, dass ein derzeit diskutierter bundeseinheitlicher Mindestlohn von 9,68 Euro pro Stunde insbesondere auf Anbieter in Ostdeutschland, private Anbieter und ambulante Dienste massive negative Effekte hätte.

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