- Offizieller Beitrag
In politischen Reden, Gebrauchsanleitungen oder Romanen wird vieles nur zwischen den Zeilen gesagt. Wie aber werden Anspielungen, feine Nuancen oder Mehrdeutigkeiten in andere Sprachen übersetzt? Erscheinen sie als Andeutung oder werden die Dinge dann eher direkt beim Namen genannt? Diesen Fragen gingen zwei Forschungsgruppen um Erich Steiner und Stella Neumann (Englische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität des Saarlandes) zusammen mit Silvia Hansen-Schirra (Computerlinguistik, Universität Mainz-Germersheim) in dem Forschungsprojekt Croco nach.