Hallo!
Ich schreibe nächste Woche Prüfung in VWL (als Wahlfach) und habe da ein paar Prüfungsfragen von den letzten Jahren:
z.B.
- Nennen sie 3 Angebotsfaktoren plus Anwendungsbeispiel
- 3 Nachfragekriterien für Skiurlaub aufzählen und erklären
Solche Fragen in der Art.
Ich finde aber in meinen Unterlagen nichts das darauf passt. Da stehen nur
Bestimmungsfaktoren der Haushaltnachfrage:
-Preis des Gutes
-Höhe des Einkommens
-Präferenzen
etc.
Bestimmungsfaktoren des Unternehmensangebots
-Preise der Produktionsfaktoren
-Ziele des Anbieters
etc.
Erstmal: Sind das die Angebots- und Nachfragefaktoren?
Ich check jetz nicht ganz wie ich das auf ein konkretes Beispiel anwenden soll. Also z.B. das Beispiel mit dem Skiurlaub.
- Präferenzen könnten z.B. sein eher romantisches gemütliches Hotel für zwei, oder eher ein Hotel mit Kinderangebot oder Luxushotel
- Hängt auch davon ab, wie teuer das Hotel ist. Als Student hat man andere Vorstellungen (billig) als jemand mit einem geregeltem Einkommen.
Ist das so gemeint?
War wäre bei den Angebotsfaktoren?
Wäre echt lieb wenn mir jemand helfen könnte. Bin ein ziemlicher Wirtschafts-Depp
Angebots/Nachfragefaktoren
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aniras -
21. Juni 2009 um 17:24 -
Erledigt
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Hi aniras,
ich glaube, du bist schon auf dem richtigen Weg.
BTW: Eigentlich gibt es, auf solche Fragen bezogen, keine Wirtschafts-Deppen. Es gibt nur idiotisch gestellte Fragen.- Den Begriff 'Angebotsfaktoren' hab ich als Volkswirt noch nie gehört; ich kann nur raten, was das bedeuten soll: Es handelt sich vermutlich um die Dinge, die du selbst genannt hast. (also sowas wie 'marginale Produktionsfaktor-Kosten')
- Die Nachfragekriterien sind klar: Hast du auch genannt: Preis, Einkommen, Präferenzen,...
...die Nachfrageseite kann man leicht beantworten: Stell dir einfach vor, du machst einen Skiurlaub (oder irgendeinen anderen Urlaub): Was wäre dir wichtig? Damit hast du deine Präferenzen bestimmt. Einkommen und Preise sind fix.
Du bist da völlig frei. Schreib, was dir einfällt.
Präferenzen sind etwas individuelles. Kann man nix falsch machen, man muss es nur begründen können.