Hallo zusammen !
Ich habe hier folgende Aufgabe (Fernstudium Bilanzbuchhaltung ILS, EA BuJa 7 Nr. 4) bei der ich absolut nich weiterkomme :confused:
"In den Wirtschaftsjahren 1 und 2 erzielte ein Unternehmen Umsätze von je 2 Mio. €. Für alle Werklieferungen, die jeweils 90% der Gesamtumsätze ausmachen, besteht eine 2-jährige Garantieverpflichtung, nicht jedoch für die Umsätze mit bezogenen Waren (10% des Gesamtumsatzes). Zudem hat das Unternehmen Rückgriffsrechte gegenüber Subunternehmen für Umsätze in Höhe von 350.000 € im Wirtschaftsjahr 1 und 200.000 € im Wirtschaftsjahr ., d. h. für im Zusammenhang mit diesen Umsätzen erbrachte Garantieleistungen stehen die Subunternehmen selbst ein. Nach den betrieblichen Erfahrungen sind für Garantieleistungen regelmäßig 3% des garantiebehafteten Umsatzes aufzuwenden.
In den Wirtschaftsjahren 1 und 2 wurden in folgender Höhe Garantieaufwendungen getätigt:
W1 = 36.500 €
W2 = 15.000 €
In welcher Höhe ist eine Garantierückstellung auf den 31.12. des Wirtschaftsjahres 2 zu passivieren ? Bitte die Berechnung darstellen, nicht nur das Resultat !"
Ich hab den Teil den ich nich versteh bzw. mit dem ich nix anfangen kann fett markiert... Kann mir jemand weiterhelfen ? Steh total auf´m Schlauch...
Dankeschön, Gruß Jana
Rückstellung für Garantieleistungen
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Grobi84 -
15. Mai 2009 um 15:22 -
Erledigt
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Die Summen der Rückgriffsrechte musst Du aus den garantiebehafteten Umsätzen rausrechnen. Hierfür braucht das Unternehmen selbst keine Garantierückstellung zu bilden.
Also W1: 2 Mio. ./. 10 % = 1,8 Mio ./. 350.000 = 1.450.000 usw. -
Hallo Zusammen,
ich hänge auch noch an dieser Aufgabe, ich habe folgende Lösung raus.
Für W1 - 7.000,00 Euro
Für W2 - 33.000,00 EuroSomit sollte per 31.12.W2 eine Garantierückstellung für W2 (inkl. W1) über 40.000,00 getätigt werden.
Vielleicht kann mir jemand dies kurz bestätigen oder mitteilen ob ich mich auf dem korrekten Weg befinde!
Vielen Dank im Voraus,
Gruss Jennie