- Offizieller Beitrag
FRANKFURT. Wie kommt es, dass die großen Volksparteien immer weniger mit ihren Stammwählern rechnen können, dass Bürger ihre Wahlentscheidung erst kurz vor dem Urnengang treffen? "Die mobilere Wählerschaft stellt eine hoch komplexe Herausforderung dar - mit potenziell weitreichenden Konsequenzen für die repräsentative Demokratie in Deutschland", konstatiert die Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Sigrid Roßteutscher, die im Leitungsteam mit drei anderen Wissenschaftlern aus Mannheim und Berlin die bislang umfangreichste deutsche Wahlstudie startet.