Hallo,
ich bin neu hier und wollte gleich eine Frage an all die jenigen stellen die wie ich Betriebswirtschaftslehre studieren.
Ich hatte bevor ich zu studieren begann eine Ausbildung in der Lagerlogistik gemacht in einem Konzern. Kurz nach der Ausbildung
( 1 Monat später ) wurde ich von einem Mittelständischen Unternehmen abgeworben und war dort als Lagerleiter tätig. In der gesamten Zeit, also vom zweiten Ausbildungsjahr bis zu meiner Tätigkeit als Lagerleiter habe ich mein Abi im Abendunterricht gemacht und beschloss nach einem Jahr Lagerleitertätigkeit zu studieren.
Nun bin ich 24 und habe ein Semester hinter mir. Ich habe gelernt wie ein Verrückter für die fünf Prüfungen aber ich habe in fast allen Prüfungen abgeluscht. Zwar alle bestanden aber trotzdem abgekackt. Schnitt der fünf Prüfungen insgesamt ist 3,2.
Nun stellt sich mir die Frage....
- Ist es bei so einem Schnitt noch sinnvoll BWL weiter zu studieren? Die Konkurrenz ist ja dementsprechend groß
- Kann ich auch auf Vorteile aufgrund meines Werdeganges hoffe ( Ausbildung + Praxisjahre )
- Wäre es evtl für mich sinnvoll auf eine Fachhoschule zu wechseln weil die ja viel verschulter sein soll und praxisnäher ist?
Ich hoffe auf viele qualitative Antworten
Danke
BWL mit schlechten Noten im 1 Semester
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Ja auf jeden Fall. Freunde von mir studieren an der FH BWL und lernen voll viel. Während der BWLer aus der Uni eigentlich nichts umsetzen kann. Da du auch schon eine Ausbildung hast, wäre es sicher gut, den praktischen Weg weiter zu gehen. Ich weiß auch nicht, inwieweit die ersten Prüfungen bei euch vielleicht Aussieben waren, aber stell dich drauf ein, dass du noch etliche Semester weiter solchen Stress haben wirst.
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Aller Anfang ist schwer - Ich würde Dir raten, dort anzusetzen, wo sich die Probleme ergeben. Verlange die Lösungsskizzen der Klausuren und arbeite nach. Das ist nicht der schlechteste Weg.