Inflation "gefühlt" weniger schlimm als Gehaltskürzung

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    Was hätten Sie lieber: Eine dreiprozentige Gehaltserhöhung bei fünf Prozent Inflation? Oder eine zweiprozentige Gehaltskürzung bei stabilen Preisen? Viele Menschen entscheiden sich bei dieser Frage für die erste Option. Dabei sinkt die reale Kaufkraft des Einkommens in beiden Fällen um exakt denselben Betrag, nämlich um zwei Prozent. Forscher der Universität Bonn und des California Institute of Technology haben nun herausgefunden, welche hirnphysiologische Ursache hinter dieser so genannten "Geldwert-Illusion" steckt. Der Effekt erklärt beispielsweise, warum Inflation einen positiven Effekt auf Beschäftigung und Wirtschaftswachstum haben kann.

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