- Offizieller Beitrag
Leipzig. Eine ökonomische Sichtweise könnte helfen, Kooperationsgewinne herbeizuführen und somit internationale Wasserkonflikte zu lösen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) bei der Analyse verschiedener Wasserkonflikte. Allerdings setze die Realisierung von Kooperationsgewinnen bei Problemen mit Wasserknappheit und Wasserverschmutzung eine Einigung über Nutzungsrechte voraus und bleibe daher anspruchsvoll, schreiben die Forscher in der aktuellen Ausgabe des Fachblattes "Water Policy". Eine Einigung über Nutzungsrechte biete dann eine Verhandlungsbasis, um über Kompensationszahlungen die Situation aller Beteiligten zu verbessern.