- Offizieller Beitrag
Welche neuen Studiengänge sind denn zu empfehlen?
Wo kann man diese Studiengang denn studieren?
etc.
Welche neuen Studiengänge sind denn zu empfehlen?
Wo kann man diese Studiengang denn studieren?
etc.
Hi,
das Fach Wirtschaftsinformatik ansich ist wohl interessant. :]
Nur würde ich es nicht (oder noch nicht) in Bocholt studieren.
In diesem Jahr wurde der Studiengang erst zum zweiten Mal angeboten.
Und bei mir im ersten ging es mit den organisatorischen Dingen ab und zu echt drunter und drüber.
Aber sonst kann man es in Bocholt ganz gut aushalten.
CU
Tja da kann ich wohl nur recht geben *grins*
Bocholt ist echt nicht soooooo der Bringer. Zwar schöne kleine Gruppen in den Vorlesungen, aber jede Menge Murks in der Organisation...........
Naja was lange währt - wird endlich gut .... oder wie war das ?????
habt ihr eigentlich schon mal was von diesem Internationalem Baccalaurreat gehört? der wir jetzt in Wien auf der Danube International School unterrichtet. scheint eingenlich eine tolle Idee zu sein. Immerhin kann man sein Englisch verbessern da das studium komplett auf Englisch ist, und ausserdem hat man bessere Chancen auf einer Uni aufgenommen zu werden!!
ihr könnt euch hier infomieren:
Vorwahl von Österreich (wenn mir die jemand verraten könnte) / 01 / 720 31 10
na ich habe mir mal überlegt mal da mitzumachen, immerhin wäre es was neues!
Wenn ich mal etwas Eigenwerbung machen darf:
Ich studiere seit 5 Semestern den recht neuen Studiengang Informationstechnik an der TU-Chemnitz. Diesen gibt es bei uns seit etwa 6 Jahren und hat sich an unserer Uni gut etabliert. Mit den vermittelten Wissen wird endlich die Lücke zwischen den Gebieten der Elektrotechnik, Informations- und Kommunikationstechnik geschlossen. Die ausgebildeten Diplomingenieure sind nach ihrem Studium gefragte Menschen, die sehr schnell den Start ins Berufsleben schaffen. Solange in Deutschland noch Spezialisten aus Indien eingeflogen werden müssen, wird man mit diesem Studium auf jeden Fall einen interessanten Job bekommen.
Wer mehr erfahren möchte: http://www.infotech.tu-chemnitz.de/
ZitatOriginal von BryanH
habt ihr eigentlich schon mal was von diesem Internationalem Baccalaurreat gehört?
Der angelsächsiche "bachelor" ist sowas wie bei uns das Diplom, allerdings wird er aufgrund seiner internationalität höher eingestuft.
In Deutschland kennen den die wenigsten Personaler bisher, aber es kommt so langsam.
Höchstens große Firmen wie Mannesmann oder Bertelsmann oder DC legen mitlerweile eher Wert auf sowas.
Wenn man später vorhat weiter in D zu bleiben und nicht über den nationalen Tellerrand zu gucken, kann man es ruhig bei dem Diplom belassen.
Das schöne am ba ist, dass man ihn nahzu überall machen kann, wenn man ihn erstmal begonnen hat.
Er geht nach dem weltweit anerkannten Standart der Credit-Points, kurz ECTS.
Das funktioniert so:
Du bekommst für alle abgelegten und bestandenen Prüfungen eine überall gleiche Punktzahl.
heißt im Klartext:
Du schreibst und bestehst "statistics" an ner Uni in D, bekommst dafür die Punkte (14 oder 16 sinds glaub ich) auf deinem jährlichen Prüfungswisch gutgeschrieben.
Wenn du nun aber plötzlich in den USA oder in Urugay oder sonstwo studieren willst, kannst du einfach mit den Punkten dahin gehen und sagen: "guck mal, statistics hab ich schon"
Dann sagen die OK und verlangen keine Zusatzprüfungen, wie wenn man z.B. mit sonem dt. Schein da auftauchen würde.
Das zweite coole an den Credits ist: Egal wie man die Prüfungen besteht, es gibt immer die gleichen Punkte.
Egal ob du ne 1,0 oder ne 4,0 abgelegt hast, die entsprechenden 14 Punkte für statistics haste schon mal sicher.
Ideal also für Leute, die einfach nur durch das Studium marschieren wollen, weil sie danach noch den Master machen wollen.
Was mich zu einem weiteren Vorteil der ba's bringt.
du kannst danach direkt den Master-Abschluss anpeilen.
Das ist ebenfalls die angelsächsische Variante unseres Doktors.
Um genau zu sein hinkt der Vergleich allerdings, weil unser Doktor wieder bloß so ein nationales Sonderdings ist, was sich durch die Jahrhundete gehalten hat.
Der Master (z.b. der MBA, Master of Business Administration) ist auch hier international höher angesehen und wird z.B. als das non-plus-ultra angesehen, wenn man so ein Ding von der Havard hat.
Nen Doktor ist ja bekanntlich bloß was theorethisches, dessen Abschlussarbeit zu 2/3 aus abgeschriebenem aus anderen Büchern besteht.
Der Master ist da ungleich härter, wenn man da zuviel zitiert ist man weg vom Fenster.
Die Hauptfrage die man sich also stellen sollte ist immer:
Mag ich Regen oder bin ich gerne auf Flughäfen?
(Deutschland oder internationaler Job nachher?)
Fragen?
Fragen!
Das ist mal was, wo ich wirklich Ahnung habe...
Achja, den Master kann man übrigens auch nochmal toppen: mit dem Ph.D.
Das ist so ne Art Professur.
Ich kann den Studiengang MEDIENPRODUKTION an der BA-Dresden nur empfehlen. Den gibt es erst seit WS 2001/02, es geht 3 Jahre und ist im Inhalt sehr breit gefächert! Man schließt mit Dipl-Inf. ab. Mehr dazu auf https://www.study-board.de/www.ba-dresden.de
Tschaui Schubi
ZitatOriginal von Fynbos
Das zweite coole an den Credits ist: Egal wie man die Prüfungen besteht, es gibt immer die gleichen Punkte.
Egal ob du ne 1,0 oder ne 4,0 abgelegt hast, die entsprechenden 14 Punkte für statistics haste schon mal sicher.
Stimmt das?
Warum heißt es dann immer, nur die besten Studenten würden zum Master-Programm zugelassen werden?
So, da muss ich doch mal etwas aufräumen:
Zitat
Der angelsächsiche "bachelor" ist sowas wie bei uns das Diplom, allerdings wird er aufgrund seiner internationalität höher eingestuft.
Der Bachelor ist i.d.R. 6 semestrig und wird, wenn überhaupt, wie ein FH-Diplom eingestuft. Meist nichtmal das. An Unis meist als Vordiplom.
Zitat
In Deutschland kennen den die wenigsten Personaler bisher, aber es kommt so langsam.
Höchstens große Firmen wie Mannesmann oder Bertelsmann oder DC legen mitlerweile eher Wert auf sowas.
Ich bezweifle, das mehr als 10% aller deutschen Personaler noch nicht vom Bachelor/Master System gehört haben. Das System wurde nun in jeder regionalen und überregionalen Zeitung, in den TV-Nachrichten und in sonstigen Magazinen diskutiert.
Zitat
Wenn man später vorhat weiter in D zu bleiben und nicht über den nationalen Tellerrand zu gucken, kann man es ruhig bei dem Diplom belassen.
Der Bachelor zeigt bislang i.d.R. das man international ausgebildet wurde. Es gibt kaum Unternehmen die nicht irgendwelche (Sourcing, Absatz, Partnerschaften, etc.) Kontakte ins Ausland pflegen. Daher (und erst recht in Zukunft) wird eine solche Ausbildung immer wichtiger. Wer nicht (auch) über den nationalen Tellerrand hinausschauen möchte, braucht heute eigentlich nicht mehr Betriebswirtschaft zu studieren.
ZitatAlles anzeigen
Das schöne am ba ist, dass man ihn nahzu überall machen kann, wenn man ihn erstmal begonnen hat.
Er geht nach dem weltweit anerkannten Standart der Credit-Points, kurz ECTS.Das funktioniert so:
Du bekommst für alle abgelegten und bestandenen Prüfungen eine überall gleiche Punktzahl.
heißt im Klartext:Du schreibst und bestehst "statistics" an ner Uni in D, bekommst dafür die Punkte (14 oder 16 sinds glaub ich) auf deinem jährlichen Prüfungswisch gutgeschrieben.
Wenn du nun aber plötzlich in den USA oder in Urugay oder sonstwo studieren willst, kannst du einfach mit den Punkten dahin gehen und sagen: "guck mal, statistics hab ich schon"
Dann sagen die OK und verlangen keine Zusatzprüfungen, wie wenn man z.B. mit sonem dt. Schein da auftauchen würde.Das zweite coole an den Credits ist: Egal wie man die Prüfungen besteht, es gibt immer die gleichen Punkte.
Egal ob du ne 1,0 oder ne 4,0 abgelegt hast, die entsprechenden 14 Punkte für statistics haste schon mal sicher.
Das System ist richtig beschrieben, funktioniert aber in der Praxis nicht so. Jede Uni bei der ich mich beworben habe kontrolliert die Scheine und verlangt nach schriftlichem Nachweis über die Lehrinhalte.
Und bezüglich der Credits:
Das ist doch genau dasselbe wie in Deutschland. Ob du mit 1,0 oder 4,0 bestehst - du bekommst den Schein und kannst weitermachen. Oder kriegt man bei uns mit einer 4 weniger SWS angerechnet als mit einer 1?
Zitat
Was mich zu einem weiteren Vorteil der ba's bringt.
du kannst danach direkt den Master-Abschluss anpeilen.
Kann man mit dem Diplom auch. Das Diplom ist aufgrund der Tiefe und Länge absolut überlegen. Die einzige Hürde für deutsche Bewerber an ausländischen Unis dürfte hier ein Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse sein, was durch den TOEFL nachzuweisen ist.
Zitat
Das ist ebenfalls die angelsächsische Variante unseres Doktors.
Ich will nicht unverschämt wirken, aber das ist wirklich GANZ grosser Quatsch. Der Master ist ein Master und kein Ph.D. oder DBA. Es gibt Master of Research oder Taught Masters. Beide Abschlüsse sind eher mit unserem Diplom zu vergleichen.
Zitat
Um genau zu sein hinkt der Vergleich allerdings, weil unser Doktor wieder bloß so ein nationales Sonderdings ist, was sich durch die Jahrhundete gehalten hat.
Aua! Sorry, aber ein wenig Ahnung sollte man sich vor dem posten angelesen haben. Den Doktor gibt es europa- und weltweit. Im Angelsächsischen System meist als Ph.D. bekannt. Es gibt in vielen Ländern auch andere eigene Bezeichnungen.
--> Unser Doktor ist, auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole) mit dem angelsächsischen Ph.D. vergleichbar, NICHT mit dem Master!
--> Der Doktorgrad ist nichts "Deutschland-spezifisches" sondern es gibt die höchste Auszeichnung für Forscher überall auf der Welt (in abgewandelter Form).
Zitat
Der Master (z.b. der MBA, Master of Business Administration) ist auch hier international höher angesehen und wird z.B. als das non-plus-ultra angesehen, wenn man so ein Ding von der Havard hat.
Nen Doktor ist ja bekanntlich bloß was theorethisches, dessen Abschlussarbeit zu 2/3 aus abgeschriebenem aus anderen Büchern besteht.
Der Master ist da ungleich härter, wenn man da zuviel zitiert ist man weg vom Fenster.
Gaaanz undifferenziert und teilweise falsch!
Richtig: Der Master ist international anerkannt.
Richtig: Harvard ist ne super Schule.
Aber:
Der Doktor ist nicht vergleichbar mit Master oder MBA. Der Master ist auch nicht härter als der Doktor. Der Master of Research ist eine "kleine" Promotion, der Taught Master ist ein rein vorlesungsbasiertes Aufbaustudium. Du musst bei der Abschlussarbeit des Master of Research genauso zitieren wie in Deutschland in Diplom- oder Doktorarbeit. Weg vom Fenster bist du nur wenn du FALSCH zitierst.
Zitat
Fragen?
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Das ist mal was, wo ich wirklich Ahnung habe...
Kein Kommentar. Von wem hast du dein Wissen? Bei anderen Themen von denen du Ahnung zu haben meinst solltest du eventuell mehr als eine Quelle checken bevor du hier dein angebliches Fachwissen niederschreibst und andere mit falschen Informationen in die Bedruille treibst...
Zitat
Achja, den Master kann man übrigens auch nochmal toppen: mit dem Ph.D.
Das ist so ne Art Professur.
Nun reichts mir aber wirklich.
Der Ph.D. ist das angelsächsische Equivalent zum Doktor!
Ich hoffe es hat sich niemand auf die Tipps vom Kollegen verlassen...
Andreas
ZitatOriginal von Andreas82
Ich hoffe es hat sich niemand auf die Tipps vom Kollegen verlassen...
Die Warnung wird wohl zu spät kommen, der Post auf den du dich beziehst ist von 2003
Lieben Gruß,
Maja
ZitatOriginal von Maja23
Die Warnung wird wohl zu spät kommen, der Post auf den du dich beziehst ist von 2003
Lieben Gruß,
Maja
Nunja, unsere Mitglieder recherchieren doch auch immer alle selbst sehr fleißig Danke für's Richtigstellen Andreas, musste hier gerade richtig schmunzeln, als ich die ganze Verwirrung gelesen habe.
Gruß
Markus