- Offizieller Beitrag
Die ambulante sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen und deren Familien, ist weiterhin bedroht. Multiprofessionelle Teams in kinder- und jugendpsychiatrischen Praxen decken einen großen Bedarf an ambulanter Behandlung. Sie konnten bisher über die so genannte Sozialpsychiatrievereinbarung - nach deren Kündigung durch eine Übergangsregelung, die aber nur noch bis zum 1. April gilt - finanziert werden. Da eine bundeseinheitliche Nachfolgereglung bisher nicht getroffen wurde, droht der sozialpsychiatrischen Versorgung in vielen Regionen nun das Aus. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) hin.