Hallo zusammen,
ich benötige mal Hilfe.
In meiner Aufgabenstellung geht es um die GuV-Erstellung. Laut der Aufgabenstellung heisst es:
"Bei dem gezeichneten Kapital handelt es sich um Gründungskapital bzw. Grundkapital in Höhe von € 16,4 Mio., das in Inhaberaktien zu € 50 geteilt ist."
Handelt es sich hierbei um langfristige festverzinsliche Wertpapiere oder um kurzfristige? Und wie hoch sind die Zinserträge bei langfristigen Wertpapieren?
Muss ich sonst noch etwas dabei beachten? :confused:
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Anteilseigner an Aktien bekommen eine Dividende. Diese ist maßgeblich vom Erfolg des Unternehmens abhängig und dem was die Organe der AG beschließen Auszuschütten (Aufsichtsrat und Hauptversammlung). Somit ist eine Aktie weder ein lang- noch kurzfristig festverzinliches Wertpapier.
Als langfristige gehaltene Wertpapiere könnte man Aktien oder Beteilungen bezeichnen, welche ein anderes Unternehmen hält, da diese in das Anlagevermögen des Unternehmens gebucht werden z.b. Aktien einer Tochtergesellschaft.
Als kurzfristiges Wertpapier könnte man die Aktien werten welche ein Unternehmen kurzzeitig kauft, da diese Wertpapiere in das Umlaufvermögen des Unternehmens gebucht werden.
Staatsanleihen, also Aktien welche der Staat ausgibt, sind je nach Laufzeit kurz oder langfristig festverzinsliche Wertpapiere.
Hoffe Dir damit ein wenig weitergeholfen zu haben
MFG
Hmm, ich denke schon. Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Das heisst also, wenn ich Inhaber-Aktien habe, brauche ich diese in der GuV nicht beachten, richtig?
Hey,
Du musst die Aktien schon in der GuV berücksichtigen und zwar dann, wenn diese Erträge(Dividenden) erwirtschaften. Dies sind ja letztenendes ebenso Einnahmen wie auch die Umsatzerlöse.
Chris
