Hallo Zusammen,
ich stehe irgendwie neben mir heute. Könnt Ihr mal schauen ob das so passt oder total am Thema vorbei geht? Ich poste das auch noch mal hier, weil ich mir nicht sicher bin ob dies in Einsendeaufgaben auch so schnell gelesen wird.:o
Mit Abschluss Ihrer Weiterbildung treten Sie nun in das väterliche Unternehmen als Junior Chef bzw. Junior-Chefin ein. Ihr Vater überträgt Ihnen die Verantwortung für die gesamte Verwaltung, vor allem das Personalwesen. Er selbst will sich nur noch auf Produktion und Vertrieb konzentrieren. Der Übergang wird, das merken Sie schnell, für alle Beteiligten schwierig, und Sie stellen fest, dass insbesondere der Begriff „Personalplanung“ für den Betrieb wohl absolutes Neuland darstellt. Bisher wurde bei Bedarf eingestellt und beim Gegenteil wieder entlassen, fertig. Für ein Textilunternehmen mit fast 60 Beschäftigten, mit einem „braven“ Betriebsrat, aber einem „bösen“ Wettbewerb kein leichter Ausgangspunkt für Sie.
Zuerst erklären Sie Ihrem Vater die Notwendigkeit einer Personalplanung überhaupt. (6Pkt)
Das wichtigste in unserem Unternehmen sind die Mitarbeiter, durch ständige Entlassungen und Neueinstellungen können wir unsere Mitarbeiter verängstigen und demotivieren. Zu dem haben wir einen hohen Kostenfaktor, da Entlassungen bzw. Personalabbau nicht geplant statt findet, sondern bei Bedarf – hier kann es dann schon zu spät sein, wir zahlen Gehälter und haben keinen Umsatz. Bei den Einstellungen ist es genau anders herum wir könnten viel mehr Umsatz erzielen, wenn die benötigten Mitarbeiter rechtzeitig eingestellt werden.
Durch eine genaue Personalplanung können wir dem entgegenwirken, in dem wir die Stetigkeit des Personalauf- und abbaues genau betrachten und rechtzeitig reagieren und nicht mehr nur agieren. Schauen welches Potential in unseren Mitarbeitern steckt und hier eine bessere Auslastung erzielen und ggf. durch Personalentwicklung eine schlechte Arbeitsmarktlage und den technologischen Wandel kompensieren können.
Neue Mitarbeiter rechtzeitig suchen da die Konkurrenz, Arbeitsmarktlage und benötigte Qualifikationen sich stetig ändern all diese Faktoren müssen mit bedacht werden.
Zudem wird der Personalabbau sachlich erfolgen und nicht mehr nach Gefühl.
Ich denke das wir dadurch die Motivation der Mitarbeiter wieder steigern können und in Notsituation auch die Bereitschaft zur Mehrarbeit oder anderen Schichtmodellen gesteigert bekommen.
Wir können Fehlentwicklungen entgegensteuern und Kapazitäten besser ausschöpfen und vermeiden hohe Kosten- oder Umsatzverluste.
Vielen Dank für Eure Meinung