Hallo ihr lieben
ich bin eig schon nen fuchs in sachen buchhaltung
aber ich hätte eine bitte euch die folgenden Aufgaben mal
anzuschauen und eure Lösung mir mitzuteilen, da
ich vergleichen möchte wir ihr den Sachverhalt bucht
Die Schokoholic GmbH hatte im Juni 2007 Rechnungen in Höhe von 100.000,- €
zzgl. 19% USt. ausgestellt und in der gleichen Periode Waren und Dienstleistungen
im Inland in Höhe von 40.000,- € zzgl. 19% USt. sowie Maschinenteile aus Frankreich
in Höhe von 10.000,- netto erhalten.
1.1. Berechnen Sie die Höhe der Umsatzsteuer-Zahllast und geben Sie bei der Berechnung
die SKR04 Kontenbezeichnungen der für die Berechnung von Ihnen
berücksichtigten Konten an. (5 Pkte)
1.2. Bis wann muss spätestens die Umsatzsteuer-Voranmeldung erfolgen wenn keine
Dauerfristverlängerung vorliegt? (1 Pkt)
1.3. Die Umsatzsteuer-Vorauszahlung wird nach Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung
per Banküberweisung bezahlt. Buchen Sie den Vorgang. (2 Pkte)
2. Die Schokoholic GmbH kaufte am 01. Dezember 2006 bei ihrem Lieferanten Kakaolix
(70001) Handelswaren im Wert von netto 35.000,- gemäß vorliegender Rechnung
ein. Am 31.12.2006 überweist Schokoholic hierfür einen Teilbetrag von 40.000,- an
Kakaolix.
2.1. Buchen Sie den Sachverhalt bis zum 31.12.2006. (5 Pkte)
2.2. Führen Sie die notwendige Buchung zum 01.01.2007 durch. (2 Pkte)
2.3. Die Schokoholic GmbH überweist den Restbetrag am 15.01.07.
Buchen Sie den Vorgang. (2 Pkte)
3. Die Schocoholik GmbH ist ein Mittelständisches Unternehmen mit ca. 250 Mitarbeitern.
Das Bruttogehalt ihres Prokuristen Gino Schokolino (römisch-katholisch, 35
Jahre, ledig, keine Kinder) beträgt monatlich € 5.500,-, sein persönlicher Lohnsteuersatz
beträgt 27,33% und er ist bei der SEL-BKK mit einem KV-Satz von 13,5%
versichert. Die Gehaltsabrechnung erfolgte am 31.05.07. Die Gehaltsauszahlung erfolgte
am 03.06.07. Die Überweisung der einbehaltenen Beträge für das Finanzamt
erfolgte am 10.06.2007. Die geschätzten Beiträge für den Sozialversicherungsträger
wurden bereits am 25.05.07 überwiesen.
BWL_RW2_SS_2007.doc Seite 2 von 2
3.1. Erstellen Sie eine detaillierte Gehaltsabrechnung und berechnen Sie den Auszahlungsbetrag.
(10 Pkte)
3.2. Ermitteln Sie detailliert den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. (7 Pkte)
3.3. Buchen Sie die Gehaltsabrechnung. (5 Pkte)
3.4. Buchen Sie die Banküberweisungen am 25.05. und 10.06. (2 Pkte)
4. Die Schokoholic GmbH erhält am 30.12.200X eine Anzahlung für eine Bestellung in
Höhe von 11.900,- Euro inkl. Umsatzsteuer von ihrem Kunden Lekkerschmecker
(10001). Die Anzahlung will sie über das Debitorenkonto 10001 buchen. Die Anzahlung
soll in der Bilanz am Bilanzstichtag in dem Posten „Erhaltene Anzahlungen auf
Bestellungen“ mit dem Netto-Betrag erscheinen. Die Umsatzsteuer wird auf der
Rechnung gesondert ausgewiesen. Im Folgejahr 200Y wird die Ware geliefert, der
Restbetrag bezahlt und die Anzahlung aufgelöst.
4.1. Buchen Sie die Anzahlung und den Ausweis im Debitorenkonto. (5 Pkte)
4.2. Buchen Sie den Vortrag aller EB-Werte (außer Bank). (8 Pkte)
4.3. Mit der Lieferung im Januar 200Y erhält Lekkerschmecker die Gesamtrechnung
über 119.000,- Euro. Buchen Sie Rechnungsausgang und die Verrechnung
mit der Anzahlung aus 200X. (6 Pkte)
5. Im laufenden Geschäftsjahr 200X wird eine Aufwandsrückstellung i.H.v. 20.000,- für
Instandhaltungen, die in den nächsten drei Monaten des Folgejahres nachgeholt
werden, gebildet. Im Februar 200Y fällt dann laut erhaltener und noch nicht bezahlter
Rechnung ein tatsächlicher Aufwand von 22.000,- zzgl. 19 % USt. an.
5.1. Buchen Sie die Rückstellungsbildung in 200X. (2 Pkte)
5.2. Buchen Sie die den Sachverhalt in 200Y. (5 Pkte)
6. Der österreichische Pralinenhersteller Mozi verbringt eine selbst hergestellte Maschine
aus seinem Unternehmen in Österreich in seinen Zweigbetrieb nach
Deutschland, um sie dort auf Dauer einzusetzen. Die Selbstkosten zum Zeitpunkt
des Umsatzes (30.09.200X) betragen € 120.000,-, die gewöhnliche Nutzungsdauer
beträgt 10 Jahre.
6.1. Wie muss der Buchhalter den Sachverhalt aus umsatzsteuerlich Sicht behandeln?
Begründung. (3 Pkte)
6.2. Buchen Sie den Vorgang am 30.09.0X aus Sicht der deutschen Zweigstelle und
begründen Sie ihre Bemessungsgrundlage. (8 Pkte)
6.3. Wegen der Realisierung eines Outsourcing-Projekts wird die Maschine am
04.12.200X an einen Zulieferer aus Stuttgart für € 178.500,- inklusive Umsatzsteuer
auf Rechnung weiterverkauft. Verbuchen Sie diesen Geschäftsfall. (7 Pkte)
7. Schokolino kauft für das Unternehmen für 53,50 Tee und Kaffee gegen Barzahlung
ein, den er während der Arbeitszeit seinen Mitarbeitern und bei seinen geschäftlichen
Besprechungen seinen Geschäftspartnern anbietet.
7.1. Liegen hier Bewirtungskosten vor? Begründung.
7.2. Buchen Sie den Vorgang.
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B. Für das Geschäftsjahr 2006 sind die folgenden Vorgänge zu bearbeiten/buchen:
5. Kauf eines PKW für € 25.000 + USt. am 01.04.2006 per Banküberweisung. Für die
Zulassung fallen weitere € 50,- Gebühren beim Landratsamt und für die Kfz-Schilder
nochmals € 29,- inkl. 16% USt. an, die jeweils bar bezahlt werden.
6. Unternehmer Mustermann schenkt seiner Sekretärin zu deren 40. Geburtstag am
13.05.2006 einen großen Blumenstrauß im Wert von € 40,60 einschließlich Umsatzsteuer.
Der Strauß wurde bar bezahlt.
a) Buchen Sie diesen Sachverhalt.
b) Welche buchhalterischen Konsequenzen ergeben sich, wenn Mustermann seiner
Sekretärin statt den Blumen € 40,- Bargeld gibt. Verbale Antwort.
7. Mustermann unternimmt eine Geschäftsreise von Köln nach Offenburg. Er fährt mit
der Bahn. Das Bahnticket (Hin- und Rückfahrt) kostet € 116,-. M zahlt den Betrag
mit seiner Firmen-EC-Karte. Das Bahnticket ist eine ordnungsgemäße Rechnung
(Tarifentfernung von mehr als 50 km ist angegeben).
BWL_RW2_WS_06_07.doc Seite 2 von 2
a) Buchen Sie diesen Sachverhalt.
b) Welche buchungstechnischen Konsequenzen ergeben sich, wenn statt Mustermann
ein Angestellter gereist wäre.
8. Der Schrotthändler Mustermann hat sich eigens zur Bewachung seines Betriebsgeländes
einen Wachhund angeschafft. Er zahlt die jährliche Hundesteuer in Höhe
von € 60,- vom betrieblichen Bankkonto.
9. Nach Überprüfung aller Geschäftsvorfälle des Tages ergibt sich dennoch ein Kassenfehlbetrag
von € 50,-.
10. Steuerberater Spar (Sollbesteuerung) hat den Jahresabschluss für insgesamt €
5.000,- zzgl. USt für den Unternehmer U zu erstellen. Er verlangt im Dezember 2006
für den Abschluss, den er im Januar 2007 erstellt, einen Vorschuss in Höhe von €
5.000,- zzgl. 16% USt., der seinem Konto am 27.12.06 gutgeschrieben wird. Über
den Vorschuss wurde am 17.12.06 eine ordnungsgemäße Rechnung ausgestellt.
a) Muss Steuerberater Spar nicht 19% USt. ausweisen? Begründung.
b) Wann darf U mit der Vorschussrechnung welchen Vorsteuerabzug durchführen?
c) Was muss S im Januar 2007 nach Fertigstellung des Jahresabschlusses tun?
11. Wir bezahlten Lieferantenrechnungen in Höhe von € 400.000,- inkl. 16% Mehrwertsteuer
abzüglich 3% Skonto durch Banküberweisungen.
12. Wir bezahlen aufgrund einer größeren Stahlbestellung über insgesamt netto
125.000,-, die am 18.01.2007 ausgeliefert wird, am 18.12.06 eine Anzahlung über
75.000,- zzgl. MwSt. mittels Banküberweisung. Eine Rechnung vom 04.12.2006 mit
gesondertem Umsatzsteuerausweis vom Kreditor Maier (70111) liegt vor.
a) Buchen Sie den Zahlungsausgang am 18.12.2006.
b) Buchen Sie die Anzahlung jahresabschlussgeeignet. Verwenden Sie hierfür das
Konto „3695 Verrechnungskonto bei AZ“ aus dem SKR04 2007.
13. Unternehmer U aus Stuttgart bestellt bei einem österreichischen Lieferanten
(Kreditor 70999) eine Maschine für 100.000,- €. Die Maschine wird durch den
Frachtführer F am 30.11.2006 nach Stuttgart gebracht. Die Rechnung des Lieferanten
wird U am 03.01.2007 zugeschickt.
a) Welcher Umsatzsteuersatz ist maßgeblich? Begründung.
b) Bis wann muss U die USt. bzw. die Vorsteuer im vorliegenden Fall spätestens
erklären und abführen? Begründung.
c) Buchen Sie den Vorgang.
14. Unternehmer U beschäftigte seine Ehefrau E im Dezember 2006 auf Teilzeitbasis
mit einem Bruttoentgelt in Höhe von 410,00 €. Der Beitragssatz der Krankenkasse
seiner Frau beträgt 13,5%. Wie verteilen sich die Krankenkassenbeiträge auf den
Unternehmer U und seine Ehefrau? Rechenweg muss nachvollziehbar sein.
15. Der Forderungsbestand der U-GmbH beträgt am 31.12.2006 (Bilanzstichtag)
300.000,- Euro. Die Einzelüberprüfung aller Forderungen a. LL. ergibt, dass über
das Vermögen unseres Kunden K am 10.12.2006 das Insolvenzverfahren eröffnet
wurde. Die Forderung der U-GmbH lautet über brutto 58.000,- Euro. Der Insolvenzverwalter
rechnet mit einer Insolvenzquote von 10%.
Am 20.12.2006 gehen 50% von einer im Wirtschaftsjahr 1998 ausgebuchten Forderung
mit 11.500,- Euro (ursprüngl. 15% USt.) auf dem Bankkonto ein.
Für das allgemeine Forderungsausfallrisiko werden 1% PWB angesetzt.
Schlussbestände zum 31.12.2005: EWB 50.000,- und PWB 1.000,- Euro
a) Berechnen und buchen Sie EWB und PWB.
b) Buchen Sie den Eingang der Altforderung aus 1998.
c) Erstellen Sie einen Kontennachweis zum Forderungskonto aus LL.
Die Kontenbeschrifutng unterliegt dem SKR04
und soll jeweils immer nach dem DATEV Prinzip gebucht werden.
Wäre euch super dankbar
Liebe Grüße Alex