Hallo ihr lieben,
ich habe da mal ne Frage zur betriebsbedingten Kündigung.
Zur Vorgeschichte:
Ein Sozialauswahl wurde bereits getroffen und es wurde entschieden, dass Frau Morwinky (beschäftigt im Sekretariat) gekündigt werden soll.
Sie ist 43 Jahre alt und seit 11 Monaten im Betrieb beschäftigt und hat keine Kinder und ihr werden gute Leistungen und gutes Sozialverhaltes nachgesagt.
Frau Morwinsky hat angekündigt dagegen Künsigungsschutzklage einzureichen mit der Begründung, der fehlerhaften Sozialauswahl. Sie klagt auf Wiedereinstellung und hatte angegeben, dass sie ohe weiteres die Arbeiten der Frau Ganiweis (Alter: 28 Jahre, Betriebszugehörigkeit: 9 Jahre, Sachbearbeiterin in der Personalabteilung) übernehmen könnte, denn sie hat Frau Ganiweis bereits urlaubs- und krankheitsbedingt bereits das eine oder andere mal vertreten. Und sie hat angegeben, dass sie auch finanzielle Einbußen akzeptieren würde.
Aufgabenstellung:
Ich soll nun aufgrund der eränderten Rechtslage eine Alternativlösung aufzeigen und eine rechtlich abgesicherte Entscheidung treffen die auch personalpolitische und finanzielle Aspekte berücksichtigt.
Mein Lösungsansatz:
Ich würde jetzt mit den beiden Frauen sprechen und ganz nach dem Grundsatz Änderungskündigung von Beendigungskündigung beider Arbeitsverhältnisse auf Teilzeit ändern und den beiden Job-Sharing anbieten.
Anderfallls denke ich aber, dass Frau Ganiweis sicher über fachliches Wissen verfügt und sie in Perosnalfragen immer auf dem neusten Stand sein muss. Es würden Schulungen für 2 Arbeitnehmer anfallen. Das treibt die Kosten wieder in die Höhe
Es wäre sehr nett, wenn sich jemand die Aufgabe mal anschauen könnte.
Gruß Sabine