BWG01 Betriebswirt SGD

    Hallo alle zusammen,

    ich habe gerade meine 1. ESA bearbeitet und hätte gerne zur Aufgabe 4 eure Meinung. Ich bin mir nicht sicher ob ich auf dem richtigen Weg bin.:gruebel:

    Es sollen Standortüberlegungen zur Gründung eines Softwarehauses gestellt werden, die Kunden sollen auch nach dem Kauf beraten und betreut werden

    Hier mein Lösungsansatz

    Zur Gründung eines Softwarehauses würde ich folgende Standortüberlegungen stellen:

    - Welches Land und welche Region kommt in Frage
    - Immobilienkosten
    - Eventuell mögliche Förderungen (Bund, Länder, Kommunen)
    - Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeiter
    - Kundennähe / Art der Kundenbetreuung


    In der heutigen Zeit ist der Standort für ein solches Softwareunternehmen eher zweitrangig. Ein solches Unternehmen könnte sich praktisch überall befinden, da der Kontakt zum Kunden über Fax, Telefon, Internet und direkten Zugriff auf den Kundenserver erfolgen kann. Es wird also nicht zwingend ein Mitarbeiter vor Ort benötigt. Für die Standortwahl würden also für mich eher private Gründe sprechen. Ich habe meine Familie in Deutschland und besitze ein Grundstück in Cottbus, also kommt für mich nur mein Wohnort in Frage.
    Hier suche ich mir nun einen kostengünstigen Standort. Vielleicht nicht unbedingt das Zentrum, da hier die Mieten für Gewerberäume sehr hoch sind. Allerdings sollte der Firmensitz eine gute Verkehrsanbindung haben, um den künftigen Mitarbeitern eine günstige Lage zu bieten (öffentliche Verkehrsmittel, Autobahnanbindung usw.). Ich benötige auch keine sehr große Immobilie, da Softwareprogramme nahezu überall entwickelt werden können. Selbst extern z.B. durch den Programmierer von zu Hause. Der Abgleich der Entwicklungsstufen könnte über das Internet erfolgen.
    Des weiteren würde ich mich vor Ort über mögliche Förderungen informieren. Eventuell wird ein neues Gewerbegebiet erschlossen und man kann die Gewerberäume günstig anmieten.
    Auch die Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern stellt durch die TU Cottbus kein Problem dar.
    Wie sieht es nun aber mit der Kundennähe aus? Ich würde die Software über das Internet vertreiben und per Post versenden. Ich benötige also kein Ladengeschäft in der Nähe der potenziellen Kunden. Die Beratung und Betreuung der Kunden erfolgt über das Internet, telefonisch oder per Fax. In Einzelfällen vielleicht auch durch einen Mitarbeiter (bei speziell gewünschten Schulungen für die Nutzer der Software), deshalb ist es wichtig, dass der Firmensitz eine gute Verkehrsanbindung hat.


    vielen Dank schon mal im vorraus
    Rita

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    Hallo Rita, würde mit deiner Vorgehensweise im großen und ganzen mitgehen, aber meine Erfahrung lehrt, dass das die Studi-Lehrer sowas nicht hören/lesen wollen. Habe mich nämlich zu diesem Thema etwa gleich geäußert und nur 10 von 16 Pkt. erhalten. Folgende Anmerkungen (Verbesserungen) wurden gemacht: benötigte Anlagegüter; notwendige Materialien; Datenkommunikationsnetze (Telefon, Fax. etc.), Konkurrenzsituation; Nähe zum Kunden (Implementierung/Wartung der Programme), hoffe dir hilft es etwas weiter, Fritzi:)

    Hallo Rita,

    würde das im groben auch so schreiben und vieleicht stichpunktartig
    aufführen:
    Anforderungen:
    - Gute Internetverbindung
    - gute Erreichbarkeit online per fax und tel.
    - Service oder Infohotline für Kunden mit Rund um die Uhr Service
    - evtl. gute Verkehrsanbindung für Vor-Ort-Service in der näheren Umgebung
    - ein Gewerbegebiet mit ähnlichen Firmen oder Berufszweigen, da sind die potenziellen Kunden schon da
    usw.
    dann noch deine persönliche Meinung und Stellungnahme dazuschreiben

    danke, danke,
    Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Sie haben mir gezeigt, dass ich nicht ganz falsch liege, aber auch geholfen, dass was ich nicht mit angebracht habe mit einzubeziehen

    liebe Grüße Rita:dankedankedanke: